Flugzeuge, Züge, Schiffe und Autos
- Autor*in
- , Oxlade
- ISBN
- 978-3-8458-0520-7
- Übersetzer*in
- Harms-Nikolai, Marianne
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- Lemanski, Mike
- Seitenanzahl
- 19
- Verlag
- –
- Gattung
- –
- Ort
- München
- Jahr
- 2014
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Fachliteratur
- Preis
- 12,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Zusammengeklappt hat das Buch etwa die Größe von zwei DIN A 4-Seiten, auseinandergefaltet ist das Leporello rund 2 Meter lang. Es handelt von der historischen Entwicklung von Transportmitteln zwischen 1852 und 2010.
Beurteilungstext
Die Vorderseite des Leporellos ist grau unterlegt. Darauf sind rund hundert Fahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe abgebildet. Es handelt sich um einfache farbige Zeichnungen ohne allzu viele Details. Neben jedem Modell stehen sein Name und das Baujahr.
Die Rückseite des Leporellos ist hellblau hinterlegt und enthält kurze Textblöcke mit Informationen zu den einzelnen Modellen. Zur besseren Orientierung sind diese genauso angeordnet wie die Bilder auf der Vorderseite. Zudem sind diese als weiße Kontur hinter dem Text erkennbar. Dennoch ist es nicht einfach, den passenden Text zum Bild zu finden.
Ergänzt wird das Leporello durch eine kleine Einführung am Anfang und eine Übersicht über den historischen Ablauf einiger typischer Entwicklungsabschnitte in der Technik am Ende des Buches.
Ein so großes Leporello ist natürlich etwas Besonderes und übt daher auch eine gewisse Faszination aus. Doch spätestens wenn die Betrachter etwas in die Tiefe gehen wollen, werden die Schwachstellen dieses Buches klar. Es fehlt die Einbettung der Informationen in einen Kontext. Es wird nicht wirklich deutlich, welche Technik in einem Fahrzeug steckte und was daran neu war. Die bloßen Jahreszahlen reichen auch nicht aus, um bei Kindern ein historisches Gesamtbild zu erzeugen, etwa wie Mode und Architektur zu der betreffenden Zeit aussahen, welches Gesellschaftsmodell gelebt wurde und wer überhaupt diese Fahrzeuge benutzt hat. Das Buch bleibt eher eine Dekoration denn ein Gegenstand, mit dem man sich aktiv beschäftigt und mit dessen Hilfe man seinen Horizont erweitern kann.
Das Buch ist gerade noch empfehlenswert.