Finn und die geklauten Kinder
- Autor*in
- Grimstad, Lars Joachim
- ISBN
- 978-3-7915-0728-6
- Übersetzer*in
- Antje Subey-Cramer, aus dem
- Ori. Sprache
- Norwegischen
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 352
- Verlag
- Dressler
- Gattung
- Erzählung/RomanScience Fiction
- Ort
- Hamburg
- Jahr
- 2014
- Lesealter
- 12-13 Jahre14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 14,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
In Oslo laufen zahlreiche Kinder über Nacht von zu Hause weg und hinterlassen einen Abschiedsbrief Ich bin abgehauen. Finn, der Sohn des norwegischen Ministerpräsidenten, sein Bruder Kimmelim und seine Freundin Sunniva finden heraus, dass sie in Wirklichkeit von einer obskuren Organisation OMA entführt worden sind. Unter abenteuerlichen Umständen klären sie die Fälle auf und führen sie zu einer glücklichen Lösung.
Beurteilungstext
Eine seltsame Mixtur aus Polit-Thriller, Kriminalgeschichte und Science-Fiction liegt mit diesem Roman vor: Da ist der frischgewählte norwegische Ministerpräsident Teddy Fahr, gegen den sein Stellvertreter und Parteifreund heimtückisch, aber letztlich erfolglos intrigiert. Dann muss das plötzliche und scheinbar grundlose Verschwinden von Kindern aufgeklärt werden, und schließlich spielen Androide, menschenähnliche Roboter, eine wichtige Rolle. Überflüssig zu sagen, dass das ganze Geflecht durch Finn Fahr und seine zwei Freunde entwirrt und aufgeklärt wird, allerdings nach lebensgefährlichen Situationen. Teddy Fahr bleibt Ministerpräsident, die OMA (Offensive für Manieren und Anstand) und ihre kriminellen Mitglieder werden entlarvt und unschädlich gemacht, und auch die Sache mit den Androiden löst sich auf. Grimstad hat mit seinem Erstlingsroman ein sehr spannendes und unterhaltsames Buch vorgelegt, das auch sprachlich gefällt und mit den Lösungen manche Überraschung bereithält. Die Personen sind lebendig beschrieben und insgsanmt recht glaubwürdig. Kinder, die zur Ängstlickeit neigen, sollten vielleicht mit der Lektüre noch etwas zuwarten.