Fingerstempeln: Berühmte Gemälde

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• Kunst
• Lernen

Teaser

Mit sparsamen Vorlagen und mit 7 Stempelfarben werden die kleinen Nutzer*innen zu Künstler*innen, die berühmte Gemälde nachempfinden. Die Anleitungen lassen der Kreativität auch viel Raum, mit den Fingerfarben eigene Werke zu gestalten.

Beurteilungstext

Die Reihe Fingerstempeln (z.Zt. 12 Bücher) wird in ihrer Gesamtheit sicher nicht ins Kinderzimmer wandern. Das eine oder andere ist jedoch ein Muss, weil die Methode einerseits kreativ und andererseits inhaltlich weiterführend ist. Ich habe selten eine solch leichte Methode gesehen, mit der z.B. in der neuesten Ausgabe („Berühmte Gemälde“) Information und Selbertun verknüpft sind. Es wird zudem in den Arbeitshinweisen in keiner Weise angeregt, den berühmte Künstler*innen nachzuahmen. Die Vorlagen sind so weit abstrahiert, dass die Kreativität der Zielgruppe nicht eingeengt wird. Mit einer kleinen Unterstützung durch die Eltern können so die aktiv werden, die den einfach gehaltenen Begleittext noch nicht erfassen können. Ohnehin dürfte nützlich sein, dass beim Einsatz der Fingerfarben jemand begleitet. Als einziger (kleiner) Kritikpunkt sei noch genannt: Die Reproduktionen der Originale am Ende des Buches sind in Größe und Farbgebung alles andere als beeindruckend. Gewünscht hätte ich mir da im Kasten mit der Herkunftsangabe (National Gallery, London) zumindest einen kurzen Hinweis, dass nahezu alles über das Webangebot der National Gallery viel beeindruckender zu sehen ist.
Die Übersetzung von Heike Osborne bietet für die Zielgruppe keine Probleme, wenn auch die (wenigen) Fremdworte nicht immer ohne Hilfe verstanden werden.