Fieber

Autor*in
Oppermann, Swantje
ISBN
978-3-407-75851-4
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
319
Verlag
Gattung
Buch (gebunden)Erzählung/Roman
Ort
Weinheim
Jahr
2021
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
16,95 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Teaser

Ein mysteriöses Fieber bereitet sich aus. Weltweit. Es tötet alle, die klimaschädlich leben. Evie kommt sich vor wie in einem Film, doch es ist Realität. Auch ihre Familie ist bedroht, obwohl Evie sich für den Umweltschutz einsetzt. Wie lässt sich das "Fieber" stoppen? Verzweifelt sucht Evie nach einem Ausweg - denn alles, was ihr lieb ist, steht auf dem Spiel.

Beurteilungstext

„Fieber“ ist ein Phänomen, dass es in der Realität nicht geben wird, dennoch wirkt die Geschichte sehr realitätsnah und macht einen nachdenklich.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Den Großteil der Geschichte begleitet man Evie aus der Ich-Perspektive. Das Buch beginnt jedoch aus der Sicht eines personalen Erzählers, der Evie in einer aussichtslosen Situation zeigt, die weiter in der Zukunft der eigentlichen Geschichte liegt. Nach einigen Kapitel aus der Ich-Perspektive (eigentliche Handlung) wird immer wieder für ein kurzes Kapitel in die Zukunft geschaut. Dieses Stilmittel sorgt neben der schnell voranschreitenden Handlung der eigentlichen Geschichte für Unbehagen, denn es zeigt dem Leser sehr deutlich, dass sich das Leben von Evie im Laufe der Geschichte stark verändern wird.
Das Buch bezeichnet sich selbst als Endzeit-Roman und dem kann ich nur zustimmen. Er ist packend und kurzweilig erzählt, allerdings ist das Genre Geschmackssache.
Damit möchte ich die Relevanz des eigentlichen Themas nicht abwerten. Umweltschutz ist wichtiger den je und jeder Mensch sollte sich dazu verpflichtet fühlen seinen Beitrag dazu zu leisten. Leser*innen die mit der drohenden Gefahr, der Katastrophe und der Verzweiflung und Hilflosigkeit er Protagonisten in diesem Buch umgehen können, sollten es unbedingt lesen.
Ich musste mich dazu zwingen bis zum Ende durchzuhalten, da es für mich kaum auszuhalten war dem Ausmaß der Katastrophe und dem Leid der Menschen zu folgen. Dies ist der Autorin jedoch zugute zu halten, denn es untermauert ihren starken Schreibstil.
Ein empfehlenswertes Buch, jedoch nichts für schwache Nerven!

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Diese Rezension wurde verfasst von 163; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 01.05.2021

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