Falsches Gold
- Autor*in
- Pfeiffer, Boris
- ISBN
- 978-3-440-11362-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Schmidt, Kim
- Seitenanzahl
- 128
- Verlag
- Klee
- Gattung
- –
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2008
- Lesealter
- –
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 7,95 €
- Bewertung
Teaser
Die 10-jährigen Detektive Peter, Justus und Bob leben in Rocky Beach an der kalifornischen Pazifikküste. Im vorliegenden Band ermitteln sie im Fall eines Münzfälschers, der zudem seinen eigenen Onkel betrügt.
Beurteilungstext
Die drei Jungdetektive wie man sie kennt: Neugierig und voller Tatendrang kämpfen sie für Recht und Gesetz. Mit ihrer guten Beobachtungs- und Kombinationsgabe gelingen den drei Jungen Ermittlungen, wo andere nicht einmal einen Fall sehen. Sie agieren in der Regel clever und arbeiten gut zusammen. Doch auch in diesem Band gibt es zugunsten der Theatralik einige Ungereimtheiten. Die Jungs lassen sich von einem einzelnen Mann unauffällig über Krankenhausflure schaffen und auf dem Dachboden einsperren, und eine Geisel stellt nachts Goldmünzen her, ohne dass der Geiselnehmer im selben Haus etwas davon merkt.
Boris Pfeiffers Geschichte ist einfach strukturiert und die Charaktere sind klar in Rollenschemata einzuordnen. Die verwendete Sprache ist leicht zu verstehen. Damit kommt der Text weniger routinierten Lesern entgegen, oder auch solchen, die einfach nur eine spannende Unterhaltung suchen.
Die schwarz-weißen Illustrationen, die in der Ausgestaltung der Figuren einem Comic nahe kommen, sind einladend.
Insgesamt ist “Falsches Gold”, wie die Reihe der “Drei ??? Kids” generell, sicher keine anspruchsvolle Literatur. Doch sie holt auch lesefaule Kinder ans Buch oder Kinder, die erst als Viert- oder Fünftklässler anfangen, selbständig Bücher zu lesen. Dies allein schon gibt dieser bei den Kindern sehr beliebten Reihe ihre Existenzberechtigung.