Fabiola Ein Hauch von Chaos

Autor*in
Rosenboom, Hilke
ISBN
978-3-401-26225-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Sprecher*in
Duda, Solveig
Umfang
140  Minuten
Verlag
Arena
Gattung
AudioFantastik
Ort
München
Jahr
2009
Alters­empfehlung
8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das Mädchen Dicki Zickewitz geht mit dem Hund Johannes spazieren und entdeckt dabei ein leer stehendes Haus, in dem ein seltsames Mädchen lebt- die Fee Fabiola. Die bietet ihr an, mit ihrer Familie in die große hellblaue Villa zu ziehen. Und schon beginnt für Dicki ein seltsames Leben mit einer Fee, die noch in der Lehrzeit ist, ihren Geschwistern und ihrem Vater.

Beurteilungstext

Wenn man anderen Menschen Wünsche erfüllen will, muss man sie gut kennen, ehe einem das gelingt. So ist es auch bei der Fee Fabiola und dem Mädchen Dicki.
Fabiola benötigt für ihre Ausbildung zur Hausfee neue Bewohner für die blaue Villa. Dicki wünscht sich bessere Zeiten für sich und ihre Familie. Auch hätte sie es gern, wenn sie mal jemand ernst nehmen oder wenigstens beachten würde. Als die Beiden sich begegnen, scheint es erst mal, als hätten sie sich gesucht und gefunden.
Dann aber muss Dicki in das kleinste Zimmer im ganzen Haus ziehen, weil Fabiola die Wünsche aller Familienmitglieder erfüllt und dann für Fabiola kein Zimmer mehr übrig ist.
Auch weiterhin gelingt es Fabiola kaum, Dicki mal froh zu machen. In der Schule wünscht sich Dicki, dass ihre Klassenkameraden mal etwas Nettes zu ihr sagen. Das tun sie auch, allerdings nur, weil Fabiola ihnen silberne Haarspangen verspricht.
Erst als Dicki und Fabiola einen aufregenden Tag miteinander verbracht haben, kann Dicki von den Zauberfähigkeiten Fabiolas profitieren. Ihr altes Eisenbett wird in ein schönes weiches Bett verwandelt.
Trotz dass sich die äußeren Bedingungen von Dickis Familie mit dem Umzug in die Villa sehr verbessern, verändert sich das Verhältnis der Familienmitglieder untereinander nicht. Es ist Dickis größter Wunsch, eine Freundin zu haben.
Fabiola bietet ihr zum Schluss ihre Freundschaft an. Es bleibt offen, ob sich damit Dickis Leben wirklich verbessert. Das letzte Kapitel hätte ruhig ein wenig ausführlicher sein können. Vielleicht wird der Zuhörer ja auch angeregt, sich selbst zu überlegen, wie die Geschichte weiter gehen könnte.
Die zauberhafte Gestaltung des Einbandes verspricht, was der Inhalt hält, bis auf das die Heldin der Geschichte dabei etwas kurz weg kommt. Die Vorleserin hat eine angenehme, der Geschichte angemessene Stimme.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von KOST.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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