Es wird schon nicht das Ende der Welt sein

Autor*in
Lewis, Ali
ISBN
Übersetzer*in
Fischer, Catrin
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
320
Verlag
Altberliner
Gattung
Ort
Berlin
Jahr
2011
Lesealter
12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,99 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Als Liz, eine Backpackerin als Haushaltshilfe nach Timber Creek kommt, auf eine Farm im australischen Outback, geht erstmal Einiges schief. Doch verfärbte Wäsche und verbrannter Toast sind Nichtigkeiten gegen eine schwangere Teenagertochter und den tragischen Unfall, der die Dawson-Familie einfach nicht loslassen will.

Beurteilungstext

Danny ist dreizehn Jahre alt und lebt auf einer Farm im australischen Outback. Dort zu leben, ist für ihn ganz normal und der Alltag gefällt ihm. Doch von heute auf morgen verändert sich sein gesamtes Leben. Sein Bruder hat einen tödlichen Unfall.
Der Familie fällt es schwer, mit dem Tod des geliebten Menschen umzugehen, geschweige denn, darüber zu sprechen. Und so ist Danny mit seiner Trauer auf sich allein gestellt.
Zu allem Überfluss wird seine gerade einmal 14-jährige Schwester schwanger und weigert sich, den Vater des Kindes zu verraten.
Doch damit nicht genug: Liz eine Backpackerin aus England wird als Haushaltshilfe eingestellt und bringt so Einiges durcheinander und verändert dabei das Leben der Familie.
Das Buch behandelt gleich mehrere Themen: Tod, Schwangerschaft, Freundschaft und das Leben im australischen Outback. Ein Land und eine Lebensweise, mit der wir uns so gar nicht auskennen oder gar identifizieren können. Um dem Leser, das näherzubringen haben wir das Hausmädchen Liz, die Fragen stellt, die auch wir uns stellen würden.
Die Geschichte wird aus Dannys Sicht erzählt. Daher handelt es sich um eine kindliche, leicht verständliche und flüssige Sprache.
Die Geschichte ist nicht unbedingt spannend, sondern regt eher zum Nachdenken an. Ali Lewis vermittelt einen authentischen Einblick in das dortige Leben und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Allerdings sind einige Passagen eher langwierig beschrieben und es fehlt ein Höhepunkt. Für alle, die auf die Tagesabläufe und das alltägliche Leben im Outback neugierig sind, vermittelt diese Buch jedoch einen guten Einblick.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von kg.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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