Entdecker Die gefährlichsten Expeditionen aller Zeiten

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Teaser

In zeitlicher Reihenfolge ist dargestellt, wie die Menschen ihren Horizont erweiterten, indem sie die Grenzen der möglichen Lebenswelt über Meer, Land und den gesamten Erdball bis in das Weltall hinausschoben.

Beurteilungstext

Die Kapitel sind immer auf die gleiche Weise aufgebaut: Der Überschrift folgen Ziel, Risiken und Grund für die Reise. In der Mitte steht der Name des Forschers oder der Forscherin mit Route, Zeit, Art der Fortbewegung, Länge der Strecke und Grund für die Reise in gekürzter Form. Darunter befindet sich ein Steckbrief mit Bild. Die rechte Seite füllt ein ganzseitiges Gemälde oder Foto, passend zum Forschungsgebiet, oder ein großes Porträt des Forschers. Auf den folgenden Seiten wird der Verlauf der Expedition näher beschrieben, unterbrochen von Fotos, die alte Karten, Instrumente zur Standortbestimmung, Lebensmittel oder andere Gegenstände wie eine Sonnenbrille aus der damaligen Zeit zeigen. Daneben finden sich Survival-Tipps und Hinweise auf besondere Gefahren. Gezeichnete Karten mit den Reiserouten erleichtern die Orientierung. Das Sachbuch ist sehr informativ und reich an Bildmaterial. Da das Original aus England stammt, wundert es nicht, dass vor allem englischsprachige Forscher/innen aufgelistet sind. Zwar scheinen dadurch die Entdecker/innen etwas willkürlich ausgesucht, aber spannend ist ihre Reise auf jeden Fall. Auf Seite 10 in der Karte wird Ross-Schelfeis falsch getrennt.