Eiskalte Tricks

Autor*in
Brosche, Heidemarie
ISBN
978-3-401-08627-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Rösel, Astrid
Seitenanzahl
31
Verlag
Arena
Gattung
Krimi
Ort
Würzburg
Jahr
2004
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Fachliteratur
Preis
4,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Bingo, der gutmütige Hund und Missy, die schlaue Katze, sind Detektive. Sie leben auf einem Hausboot. Und sie sollen einen Erpresser dingfest machen. Doch das erweist sich als schwieriges Unterfangen!

Beurteilungstext

Die beiden cleveren Detektive waren bereits in drei “Vorgänger-Fällen” erfolgreich - nun also eine Erpressung! Herr Eichhorn, der Chef der Kastanienfabrik soll 10 000 € bezahlen - sonst wird der Strom auf dem ganzen Jahrmarkt abgestellt! (Und alles Kastanien-Eis schmilzt!!)
Die beiden Detektive machen sich an die Arbeit: recherchieren, befragen Verdächtige, legen Listen und Übersichten an, sortieren Unschuldige aus - und werden doch bei der ersten “Geldübergabe” (im Koffer sind alte Zeitungen!) vom Erpresser an der Nase herum geführt! DAS können sie nicht auf sich sitzen lassen! Sie suchen weiter, finden den Erpresser, einen Dachs, der lange arbeitslos war, sofort geständig ist und darum bittet, dass die Detektive das Geld zu seinem Besitzer zurück bringen. Ende gut - alles gut!
Die Geschichte, die in Tatzenhausen im Tierreich spielt, ist pfiffig aufgezogen: Der Leser/die Leserin wird unmittelbar in die Ermittlungen einbezogen: Da gilt es eine Geheimsprache zu entziffern, gefälschte Briefmarken zu entdecken, aus 9 Zeitschriften diejenige herauszufinden, aus der die Buchstaben des Erpresserbriefes stammen, eine Liste von Verdächtigen anzulegen u.a. mehr. Dazu muss man nicht nur genau lesen, sondern auch die Illustrationen auf “Indizien” hin überprüfen, kombinieren und Schlussfolgerungen ziehen. Als kleine Hilfe werden hinten im Heft die Lösungen verraten. Ein Schuft, wer ZU früh guckt!
Die überschaubare Geschichte ist pfiffig und lustig konzipiert und wird in klarer Diktion erzählt. Sie dürfte den “Spürhundeifer” junger Nachwuchsdetektive ab ca. 8 Jahren anfeuern und zudem - wie der Verlag wissen lässt - “ideal zur Förderung des Leseverständnisses “ sein.
Empfohlen vor allem zum gemeinsamen Lesen/Rätseln/Lösen unter Detektiv-Freunden in Familie, Freundeskreis, Schule.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von RPKim.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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