Einmal bis ans Ende der Welt. Legendäre Entdecker und ihre abenteuerlichen Geschichten.

Autor*in
Wessel, Günther
ISBN
978-3-401-06653-0
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
223
Verlag
Arena
Gattung
Ort
Würzburg
Jahr
2014
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

"Einmal bis ans Ende der Welt" erzählt von mutigen Abenteurern die auf sich aufmachten, neue Länder, Kulturen und Schätze zu entdecken. Wessel gibt dabei einen chronologischen Überblick und arbeitet die Motive der Reisenden ins Unbekannte auf. Anschaulich wird das Ganze durch originale Berichte, Zeittafeln und Reiserouten. Hier kann jeder historisch und geografisch noch etwas dazu lernen!

Beurteilungstext

Wessel stellt in diesem Buch 16 berühmte und weniger berühmte Abenteurer vor. So finden sich neben Christopher Kolumbus auch unbekannte Namen, wie beispielsweise Ibn Battuta. Der chronologische Aufbau macht es sehr übersichtlich. Er fängt mit Pytheas von Massila an, der 350 vor Christus gelebt hat. Und er hört mit Jacques Piccard auf, der 1960 am tiefsten getaucht ist. Damit wird ein prägender historischer Zeitraum abgedeckt.
Interessant ist hierbei auch, das Wessel die Motive der Reisenden vorstellt. So war es manchmal nur die Reiselust oder auch die Suche nach dem Verborgenen die, die Abenteurer in See stechen ließ. Stets waren sie auf der Suche nach einem besseren Leben, Reichtum, Macht oder waren im Namen der Wissenschaft unterwegs. Mit Berichten und Auszügen aus Originalaufzeichnungen fördert Wessel die Spannung und lässt den Leser damit tief ins Geschehen eintauchen.
Der Aufbau der Kapitel ist dabei immer gleich und erweckt den Eindruck eines lexikalischen Nachschlagewerkes. Zunächst gibt der Autor eine kurze Begebenheit aus dem Leben der jeweiligen Figur wieder, ehe er sich an ausführlicheren Darstellung der entdeckerischen Leistung macht. Und am Ende gibt es nochmal einen Lebenslauf in Stichworten als Zusammenfassung. Außerdem folgen Zeittafeln und Karten, die die Reiseroute nachvollziehbar machen.
Das Buch ist durchgehend sehr anschaulich und minimalistisch illustriert, es wird sich auf das Wesentliche beschränkt.
"Einmal bis ans Ende der Welt" ist ein rundum gelungenes Buch, das historisches wie geographisches Wissen anschaulich und spannend vermittelt. Allerdings muss und sollte dabei nicht nur die Wissensvermittlung im Vordergrund stehen. Vielmehr ist es eine Abenteuererzählung in der Kinder, Jugendliche und Erwachsene immer mal wieder schmökern können, das Wissen ist also eher ein angenehmer und interessanter Nebeneffekt.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von ml; Landesstelle: Sachsen-Anhalt.
Veröffentlicht am 01.08.2014

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