Einmal bis ans Ende der Welt

Autor*in
Wessel, Günther
ISBN
978-3-401-06653-0
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Kischel, Tanja
Seitenanzahl
223
Verlag
Arena
Gattung
Ort
Würzburg
Jahr
2014
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Schon seit jeher haben mutige Menschen versucht, die Welt zu entdecken. Was trieb sie an? Wie kamen sie dazu, die Angst vor der Fremde zu überwinden, dass Risiko einer ungewissen Rückkehr auf sich zu nehmen? Dieser Frage wird hier nachgegangen.

Beurteilungstext

Einmal bis ans Ende der Welt. Das war der Wunsch vieler Entdecker und Seefahrer der unterschiedlichsten Jahrhunderte. Von einigen sind ihre Reisen ins Unbekannte gut dokumentiert, von anderen gibt es nur vage Erzählungen. Der Autor widmet sich ihren Geschichten mit viel Respekt und Sachwissen. Er verwendet Quellen und viele altertümliche Karten. Pytheas von Massilia, ein Grieche, war der erste, der über die Grenzen der bekannten Welt gereist ist. Er segelte in Richtung Norden bis in das sagenhafte Thule, wo das Meer seinen Worten zufolge zu einem geronnenen, zähen Brei wird. Wo genau dieses Thule liegt, ob in Nordnorwegen oder auf Island, wir wissen es nicht und werden es auch nie erfahren. Er hat ein Buch hinterlassen, das leider nicht mehr existiert, doch Viele der ihm folgenden Entdecker haben ihn zitiert. Immerhin wissen wir, dass es einen Pytheas gegeben hat und dass dieser Pytheas ein Entdecker war, der seinen Berichten zufolge bis ans Ende der damals bekannten Welt gekommen ist. Das Buch ist in 5 Kapitel unterteilt. Von den frühen Entdeckern über die spanischen und portugiesischen Gewürzsucher bis zur Eroberung Amerikas, der Erkundung Afrikas und Denen, die ins Kalte, also hoch hinaus oder tief hinunter wollten. Der Autor wählt in seinen Berichten sehr unterschiedliche Erzählformen und es gelingt ihm dabei gut, die Leserinnen und Leser in die Atmosphäre des Abenteuers einzuführen, sie verstehen zu lassen, was diese Männer veranlasst hat, die Grenzen der bekannten Welt zu überwinden und hinauszufahren ins große Unbekannte. Schülerinnen und Schüler finden hier eine ganz hervorragende Zusammenstellung der legendären Entdecker.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von wb.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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