Ein Sommernachtstraum, Shakespeare für Klein und Groß

Autor*in
Maske, Ulrich
ISBN
978-3-8337-3242-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Brix, Silke
Seitenanzahl
39
Verlag
Gattung
Ort
Hamburg
Jahr
2014
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
16,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Die jungen Verliebten ergreifen die Flucht vor den ehrfürchtigen und harten Gesetzen des Herzogs Theseus. Nach ein paar wundersamen Umwegen finden die verliebten Paare aber doch ihren Segen.

Beurteilungstext

Der Feenkönig Oberon und seine Gattin sind zerstritten, leben getrennt voneinander, aber im selben Wald in der Nähe von Athen. In diesen Wald kommen zwei Liebespaare: Helena, die Demetrius liebt; Demetrius, der Hermia liebt, Hermia, die Lysander liebt; und Lysander, der Helena liebt. Oberon lässt durch Puck, seinem Diener, Liebestropfen in die Augen der besagten Liebenden tröpfeln. Das stifet gehöriges Durcheinander, denn es läuft einiges schief und die jungen Leute öffnen ihre Augen und verlieben sich in die falsche Person. Doch Puck lässt durch einen Zaubersaft das Gleichgewicht wieder herstellen. Zeitgleich soll auch am Hofe von Athen die Hochzeit von Theseus und Hippolyta gefeiert werden. Der Handwerker Zettel kommt mit seinen Freunden in den Wald um eine Art Theaterstück zu üben, welches auf der Hochzeitsfeier aufgeführt werden soll. Puck vertreibt die Handwerker, Oberon benutzt aber Zettel, der etwas naiv ist, um seiner Gattin einen Streich zu spielen. Er lässt auf Titanias Augen von dem Liebeszaubersaft tröpfeln, und so hält die Feenkönigin den mit einem Eselskopf versehenen Zettel für einen Liebesgott. Letztendlich löst Oberons Lilienstab alle Verwicklungen und Zaubereien. Theseus´Hochzeit wird gefeiert, die Handwerker führen ihr Theaterstück von Pyramus und Thisbe auf, welches alle gut unterhält. Demetrius heiratet Helena, Hermia den Lysander und Oberon versöhnt sich sogar wieder mit Titania.
Ich muss zugeben, um dieses Beziehungdurcheinander zu verstehen, muss man die Geschichte mehrmal lesen bzw. anhören. Es ist schon ziemlich komplizert. Einige Passagen in diesem Buch sind in neudeutscher Sprache geschrieben, dennoch ist das meiste in altdeutsch bzw. in mittelalterlicher Sprache geschrieben und daher schwer zu verstehen. Die Zeichnungen sind in leicht verwischtem Stil, die Farben sind zart und klar. Für Kinder in der Grundschule ist das Buch recht schwierig zu lesen, ansonsten ist das Buch sehr zu empfehlen.

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Diese Rezension wurde verfasst von hops.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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