Ein Sommer und vier Tage

Schlagwörter

• Ungleichheit

Teaser

Dieser Liebesroman handelt von Lewis und Paula, die sich auf der Fahrt zu einem Lerncamp in Italien verlieben und auf einem Rastplatz vergessen werden. Wie die beiden sich dann selbstständig die Weiterreise organisieren steht im Mittelpunkte dieses Romans.

Beurteilungstext

Adriana Popescu erzählt mit leichten Worten eine Sommerromanze. Obwohl die beiden Jugendlichen noch keine achtzehn Jahre alt sind, reisen sie selbstverständlich wie Erwachsene mit nicht wenig Geld in der Tasche, einem Mietauto ohne Führerschein zu haben und Übernachtungen in kleinen Pensionszimmern. Das klingt schon sehr phantasievoll, ist aber in der Realität ehr Wunsch als Wirklichkeit.
Paula und Lewis unterscheiden sich stark in ihrer Persönlichkeit, doch gerade Gegensätze scheinen sich bekanntlich ja anzuziehen. So wird aus dem schüchternen Mädchen im Verlauf der Geschichte eine selbstbewusste Siebzehnjährige und der coole Lewis entwickelt sich zu einem verantwortungsvollem jungen Mann.
Alle sich ergebenden Schwierigkeiten der Reise lösen sich durch zufällig von allein auf. Der italienische Konkurrent wird zum Freund, die gestohlene Vesper wird von der Polizei nicht weiter verfolgt und das gestohlene Reisegeld führt nicht dazu, dass die beiden jetzt eingeschränkt reisen müssten.
So plätschert die Lektüre so dahin und die Leserschaft ist keinesfalls überrascht von dem glücklichen Ausgang der Romanze.