Ein Schwein rettet die Welt

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Teaser

Nachdem mit Hilfe des sprechenden Schweines Gryllus im ersten Band Thanatos’ Versuch, die Götter zu entthronen gescheitert ist, zwingt ein Orakel das Schwein, die Seherin Sibylle und den Jungdichter Homer wieder zu neuen Taten, um den Olymp zu retten.

Beurteilungstext

Wieder bietet Skipton ein Feuerwerk absurder und urkomischer Situationen und eine wilde Vermengung von Geschehnissen, Orten und Personen der griechischen Sage, die alle aufzuzählen zu viel wäre. Dabei ist die Kenntnis des ersten Bandes zwar wünschenswert aber nicht nötig, da jeweils auf frühere Ereignisse hingewiesen wird, so dass das Verständnis der Zusammenhänge gegeben ist.
Inspiriert von dem Sagenzug der Gefangennahme des Gevatters Tod (Thanatos) und der daraus resultierenden Unmöglichkeit für alle, sterben zu können, lässt der Autor die aberwitzige Geschichte vor den Augen des Lesers abrollen, die ihn bis in den Hades führt. Dabei trifft der Leser u.a. König Midas, der eigentlich aus Kleinasien stammt und mit der Berührung seiner Hand Gegenstände in Gold verwandeln konnte, im Palast von Knossos wieder, oder den Kopf des Orpheus, dem der Körper abhanden gekommen ist.
Spannung entsteht zum Schluss mehrfach, als das Trio ein zweites Mal in den Hades hinabsteigen muss, die Welt kurz vor ihrem Ende steht oder das Schwein Gryllus alles versucht, seine Freundin, die Seherin Sibylle, vor dem Tod zu bewahren.
Auch diesen Band kann man empfehlen.