Ein Fall für die Schwarze Pfote: Der Tiger ist los
- Autor*in
- Weber, Benedikt
- ISBN
- 978-3-86429-333-7
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 144
- Verlag
- Tulipan
- Gattung
- Buch (gebunden)Erzählung/Roman
- Ort
- München
- Jahr
- 2016
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 11,00 €
- Bewertung
Teaser
Merlin, Fips und Charlotte, begleitet von Hund Hugo, bilden den Detektivclub "Die Schwarze Pfote". Die Spürnasen finden heraus, dass ein Tiger aus dem Zoo nicht ausgebrochen ist, sondern entführt wurde und versuchen, den Fall zu lösen. Ob es ihnen wohl gelingt?
Beurteilungstext
Merlin, der geborene Meisterdetektiv, Fips, sein Freund und Charlotte bilden zusammen mit Hund Hugo, der eiskalten Spürnase, den Detektivclub "Die Schwarze Pfote". Da "Der Tiger ist los" der elfte Band ist, haben die vier schon etliche Fälle gelöst. Natürlich ist der Band auch separat zu lesen.
Eine neue Mitschülerin, Rajani aus Indien, kennt sich mit Tigern aus, speziell mit einem sehr besonderen, mit dem sie sich in Indien angefreundet hatte. Als die Polizei vor einem aus dem Zoo ausgebrochenen Tiger warnt und die Leute bittet, in ihren Häusern zu bleiben, will sie gleich furchtlos auf die Suche gehen. Voller Mut und Unternehmungsgeist ist der Club der Schwarzen Pfote mit dabei. Natürlich sind es die pfiffigen Kinder, die im Zoo herausfinden, dass der Käfig gewaltsam geöffnet, der Tiger also voraussichtlich entführt wurde. Es wäre kein Fall für die Detektive, wenn sie nicht auch die Lösung präsentieren würden. Der Polizei werden die Täter auf dem Präsentierteller gereicht.
Da Rajanis Eltern ein Restaurant besitzen, spielen einige Szenen mit Showcharakter in dieser Umgebung.
Die temporeiche Geschichte ist sowohl für Jungen als auch für Mädchen geeignet. Vermutlich gibt es eine eigene Fangemeinde der Serie. Nebenbei werden humorvolle Sequenzen eingeflochten, die unterhaltsam wirken. Eine Entwicklung der Protagonisten darf man nicht erwarten. Die oft angewandte wörtliche Rede ist sehr individuell auf die Personen bezogen gestaltet.
Einige großflächige Schwarz-Weiß-Illustrationen von Zapf begleiten den Text. Jedes Kapitel beginnt mit einem immer wieder anderen kleinen Bild des Spürhundes Hugo, eine nette Idee.