Ein Brief aus der Arche

Schlagwörter

• Angst
• Freundschaft
• Tiere

Teaser

Hilferufe aus der Arche: Nicht alle Insassen haben damals die Arche verlassen! Die Furchtlinge trauten sich bis heute nicht. Jetzt ist die Arche baufällig und bietet ihnen keinen Schutz mehr. Sie schreiben einen Hilferuf an Noah, doch der Brief kommt zurück. Aber die beiden Postraben wissen Hilfe.

Beurteilungstext

Die Geschichte der Arche Noah wird in diesem Buch ganz beiläufig noch einmal vermittelt, ist aber nicht das eigentliche Thema. Die Arche zerfällt, Noah ist nirgends mehr zu finden.
Hier geht es vielmehr darum, Angst zu überwinden und einen Neuanfang zu wagen. Dazu braucht man manchmal einen Anstoß von außen und auch Hilfe, die diese kleinen Fabelwesen (die Furchtlinge - niemals sah man sie zuvor auf der Arche!) durch die beiden Postraben erhalten.
Merke: ein sicherer Ort läßt sich dort finden, wo man Freunde hat.
Die Zeichnungen sind genauso mystisch und fabelhaft wie der Text: Eine schicke kleine Arche, gestrandet auf einem hohen Berg, schmückt den Einband.
Die Buchseiten sind ein bisschen düster, ein bisschen unheimlich in dunklen Farbtönen gehalten.
Am Ende atmet man erleichtert auf, wenn sich - wie in einem richtigen Märchen - alles zum Guten wendet!