Eichhörnchenzeit

Schlagwörter

• Familie
• Krankheit
• Sport

Teaser

Amber spielt für ihr Leben gern Fußball. Da es keine Mädchenmannschaft gibt, muss sie sich für die Jungenmannschaft qualifizieren. Doch alles läuft schief. Und das liegt auch daran, dass ihre Mutter sehr schwierig ist.

Beurteilungstext

Manchmal ist Ambers Mutter einfach nur müde und hält - wie ein Eichhörnchen - Winterschlaf und will nicht gestört werden. An anderen Tagen ist sie fröhlich wie ein Zirkusaffe, dann wieder ängstlich wie ein Hase oder giftig wie eine Schlange. Amber, ihr Vater und ihr kleiner Bruder Reinhout geben sich alle Mühe, doch es ist schwierig. Erst als Amber die Kontrolle verliert und ihre Mutter beschimpft, kommt ärztliche Hilfe ins Haus, und es stellt sich heraus, dass Amber die Situation sehr gut erkannt hat und ihr Möglichstes getan hat, um alles zu bewältigen.
Amber erfährt, was Freundschaft ist, wozu man eine Familie hat und dass gut ist, stark zu sein, dass man aber manchmal auch schwach sein darf.
Amber selbst erzählt ihre Geschichte - auf Anraten des Doktors, der denkt, dass es noch mehr Menschen geben könnte, die wissen wollen, was man in einer solchen Situation tun kann, was man denkt und fühlt und dabei erfahren, dass sie nicht allein sind.
So entsteht ein Bericht der besonderen Art. Ambers Gedanken, Gefühle und Erlebnisse erwecken Empathie und ziehen die Leserinnen und Leser tief in die Geschichte hinein.
Dieses Buch ist eine Empfehlung als Klassenlektüre in den Jahrgängen 5, 6 und 7.