Drei Kinder und ein Stern

Schlagwörter

• Feste
• Frieden
• Religion

Teaser

Die Kinder von Kaspar, Melchior und Balthasar machen sich hinter ihren Vätern, die sie nicht mitnehmen wollten, unabhängig von einander auf die Suche nach dem neugeborenen König. Nacheinander treffen sich die Kinder Melchior, Balthasar und Kaspierina und machen sich nach anfänglichen Streitigkeiten gemeinsam auf den abenteuerlichen Weg, in dem sie dem Stern am Himmel folgen. Nachdem sie die Macht Herodes kennengelernt haben, der vielen Müttern durch den Befehl alle Kinder töten zu lassen, Leid zugefügt hat, finden sie schließlich den Friedenskönig mit seiner Mutter. Die Mutter des Neugeborenen schickt die Kinder nach dem Tod Herodes wieder in ihre Länder und gibt ihnen die Botschaft mit auf den Weg, dass Macht und Reichtum nicht glücklich machen und sie gute und friedliche Herrscher werden sollen, wenn sie ihren Vätern auf den Thron folgen.

Beurteilungstext

Diese Erzählung hat mich nicht angesprochen, da ich die Handlung sehr fragwürdig und unrealistisch finde. Die Weihnachtsgeschichte wird als Gerüst benutzt, aber die Handlung von den drei Kindern der Weisen aus dem Morgenland und der bis zum Schluss in Frage gestellten Personen von Maria und dem Jesuskind finde ich schwer nachzuvollziehen.
Die Verbindung zur heutigen Geschichte, in dem der Hirte den weggeworfenen Knopf und das Gold findet, ist schwer zu verstehen und für Kinder in diesem Alter eine Überforderung.
Auch die Art und Weise, in der die Erzählerin die Geschichte vorträgt, fesselt den Zuhörer nicht und regt kaum zum Weiterhören an.