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Lukas Podolski berichtet von seinem eigenen Weg zum erfolgreichen Profifußballer und erzählt über Kinder, die in der “Arche” ein Zuhause gefunden haben.

Beurteilungstext

Lukas Podolski engagiert sich sozial und hat zu diesem Zweck die Lukas-Podolski-Stiftung gegründet. Er ist Botschafter des Kinder- und Jugendwerkes “Die Arche” und hat mit seiner Stiftung die Gründung einer Arche in Polen finanziert. Ein Euro pro verkauftem Buch geht an die Lukas-Podolski-Stiftung.
Natürlich hat Lukas Podolski dieses Buch nicht alleine geschrieben. Er hat seine schulische Ausbildung schon sehr früh hinter den Fußball gestellt - in seinem Fall mit gutem Ausgang. Offenbar sind seine Erzählungen aufgezeichnet und später von anderen aufgeschrieben worden. Herausgeber des Buches sind zudem zwei Vertreter der “Arche”.
Podolski berichtet einerseits von seiner eigenen Erfolgsstory. Er ist als Zweijähriger von Polen nach Deutschland gekommen, und die Familie hatte viele Jahre große finanzielle Schwierigkeiten. Seine Eltern waren in Polen beide Leistungssportler, und auch bei Lukas zeichnete sich schon im Grundschulalter sein herausragendes Talent ab. Doch er betont immer wieder, dass nur der unbedingte Einsatz zum Erfolg führte. Er hat bereits als Zehnjähriger weite Wege zum Training beim F.C. Köln in Kauf genommen; seine Eltern haben unglaublich viel Zeit und für ihre Verhältnisse auch viel Geld in seine Ausbildung gesteckt. Seine Botschaft lautet: “Glaube an dich und arbeite für dein großes Ziel.”
Diese Einstellung möchte er auch gerne an die Kinder der Arche weitergeben. Sie stammen aus unterprivilegierten Familien und haben es extrem schwer, in unserer Gesellschaft Fuß zu fassen. Er möchte ihnen dabei helfen, an sich zu glauben und für ihre Ziele zu arbeiten. Der zweite Schwerpunkt des Buches sind daher Steckbriefe und Portraits von Kindern, die die “Arche” besuchen.
Das Buch ist illustriert mit Fotos aus dem Leben von Lukas Podolski.
Das Buch enthält viele interessante Aspekte aus “Poldis” Leben und spricht seine Fans sicher an. Die Erzählsprache ist ein bisschen plump, der Umfang des Buches nicht unerheblich, aber es ist dennoch empfehlenswert.