Die verschwundene Statue

Schlagwörter

• Abenteuer
• Behinderung
• Gefühle
• Spannung

Teaser

Paula, ein aufgewecktes Mädchen, das gehörlos ist und nicht sprechen kann, verbringt mit ihren Großeltern seine Sommerferien auf Schloss Henford. Hier geschehen merkwürdige Dinge, eine Statue verschwindet spurlos. Nur der Entschlossenheit und des Mutes von Paula, die alles daran setzt den Dieb ausfindig zumachen, ist es zu verdanken, dass der Fall schließlich geklärt wird.

Beurteilungstext

Eine sehr gelungene, spannende Geschichte, die durch die Hauptperson Paula, die gehörlos ist und nicht sprechen kann, einen besonderen Reiz erhält.
Zu Beginn der Geschichte wird der Leser erst einmal verunsichert, da er die Zusammenhänge im Leben von Paula nicht so ganz versteht. Das macht neugierig. Was geht hier vor? Erst nach und nach tritt der Aha-Effekt auf, dass Paula ein behindertes Mädchen ist. Ein wirklich interessant gestalteter Einstieg.
Wie lebt ein Mädchen mit einer solchen Behinderung? In diese abenteuerliche Geschichte eingebettet bekommen die Leser die Möglichkeit den selbstverständlichen Umgang mit einer Behinderung kennenzulernen.
Die Spannung wird während der gesamten Lektüre aufrecht erhalten, da immer wieder neue Situationen auftreten, der Kreis der Verdächtigen beträchtlich ist und Paula fest entschlossen ist mit viel Eigeninitiative die Lösung des Falles herbei zu führen.
Paula ist so liebenswert dargestellt, dass der Leser sie gleich ins Herz schließt und mit ihr fiebert, wenn sie sich in einer brenzligen Situation befindet.
Das Buch macht allen Menschen Mut, auf Personen mit Behinderungen zuzugehen und zu erkennen wie glücklich und zufrieden diese Menschen sind, wenn man sie in ihrer Andersartigkeit akzeptiert und sich auf sie einlässt.