Die verräterische Datenspur

Schlagwörter

• Freundschaft
• Technik

Teaser

Auf der Jagd nach gestohlenen Keksen, Spendengeld und zu guter letzt auch noch nach Kuzip 12, dem Roboter müssen die Freude des Computerclubs vielen Spuren nachgehen und erkennen, dass es viele verschiedene Beweggründe gibt, sich etwas auf kriminelle Weise zu beschaffen. Mit gutem Spürsinn können alle Fälle gelöst werden.

Beurteilungstext

Eine spannende und zeitnahe Geschichte, die die Entwicklung, dass die Kinder und Jugendlichen heute mit Computern, Web-Cam, etc. aufwachsen, sehr schön aufgreift. Zur Lösung der kriminellen Abenteuer werden die technischen Hilfsmittel durch gute Koordinationsgabe gut ausgewertet und verdeutlichen wie viele Möglichkeiten die Technik bietet, wenn man sie richtig einzusetzen weiß.
Auch die soziale Ader der Leser wird angesprochen. Marie-Louise, ein Heimkind, ist verzweifelt weil sie kein Geld hat ihren Geburtstag mit Freunden zu feiern und deshalb auf die dumme Idee kommt die Kekse zu entwenden. Es wird deutlich, dass hier ein Fehlverhalten vorliegt, jedoch auch dringend Hilfe gefragt ist. Die Freunde zögern erst, sind dann jedoch mit vollem Einsatz dabei um Marie-Louise zu helfen. Dieses hilfsbereite Verhalten ist heute nicht mehr selbstverständlich. Durch die Geschichte werden die Leser darauf aufmerksam, dass Werte und Verhalten oft bestimmte Gründe haben und es sich lohnt nachzuforschen und sich für einen guten Zweck einzusetzen.
Das Buch ist sehr gut zu lesen, da die Schriftgröße und der Zeilenabstand recht groß gewählt sind.