Die TOP 100 der unglaublichsten Erscheinungen

Autor*in
Koeppl, Avalon
ISBN
978-3-8458-0728-7
Übersetzer*in
Panzacchi, Cornelia
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
112
Verlag
Gattung
Ort
München
Jahr
2014
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Die Reihe der Superlative befasst sich diesmal mit den unglaublichsten Erscheinungen. Paranormalen Rätseln, wie Gespenstern, Telepathie oder außerkörperliche Erfahrungen, alte Geheimnisse wie Stonehenge oder Linearschrift A, wissenschaftliche Phänomene wie Zeit oder Schwerkraft werden in diesem Buch auf den Grund gegangen. Dabei wird auch nach wissenschaftlichen Erklärungen gesucht.

Beurteilungstext

Recht vielfältig sind diese unglaublichen Erscheinungen, die vielen Gebieten, wie der Physik, Biologie, Chemie, Geografie, Soziologie usw. zuzuordnen sind. Dabei muss man auf der ganzen Erdkugel suchen, um sie alle auflisten zu können. Einige Phänomene wie das Bermuda Dreieck, Nessie oder Stonehenge sind uns ganz gut bekannt, andere dagegen weniger. Umso erstaunlicher ist es zu erfahren wie viele dieser unglaublichen Erscheinungen, auch wenn sie recht oft ganz simpel zu erklären sind, es eigentlich gibt. Jedem Phänomen wird eine Seite zugeordnet, auf der es genauer erklärt wird, überlieferte Geschichten werden darin ebenso eingebettet, wie auch ein wissenschaftlicher Erklärungsversuch. Zu jeder unglaublichen Erscheinung gibt es ein Unfassbarkeitslevel, das anzeigt, wie rätselhaft und unglaublich diese ist. Dazu kommen Fotos oder Skizzen, die die einzelnen Phänomene als glaubwürdig untermauern sollen. Manche Phänomene wie Yeti, Big Foot oder Meerjungfrauen entspringen allerdings eher menschlicher Phantasie, als dass diese irgendwie wissenschaftlich belegt werden können, andere dagegen lassen einen doch nachdenklich zurück. Die Aufregung um Nessie ist beispielsweise auch nicht nachzuvollziehen, da es sich angeblich um ein Tier von beachtlicher Größe handeln muss und es nur vage Sichtungen und Aufnahmen gegeben haben soll. Ein solches Tier würde aber kaum als einzelnes Exemplar vorkommen und wenn, dann müsste es bereits mehrere Hundert Jahre alt sein. Damit ist dessen Existenz schnell widerlegt.
Das Buch punktet mit einer ansprechenden und handlichen Aufmachung, sowie vielen und interessanten Erscheinungen, die interessant und kurzweilig knapp erzählt werden. Am Ende gibt es noch eine Rangliste der TOP 100.

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Diese Rezension wurde verfasst von ka.
Veröffentlicht am 01.01.2010