Die Teufelskicker - Pokal in Gefahr

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Teaser

Moritz fiebert den letzten Spielen dieser Saison entgegen. Sie haben gute Chancen zu gewinnen, und er wird alles dafür tun, damit sie Pokalsieger werden. Doch dann taucht sein Vater auf und küsst seine Mutter.

Beurteilungstext

Moritz ist wie vor den Kopf geschlagen. Wenn seine Eltern sich wieder vertragen, werden sie wieder zusammenziehen, das heißt Moritz muss hier weg, muss seine Freunde, seinen Verein, seinen Großvater verlassen, ohne dass die beiden ihn wenigstens informieren oder gar befragen würden.
Entsetzt läuft er davon und verpasst so beinahe das Endspiel.
Nebenher gibt es weitere Problembereiche. Niko hat Schwierigkeiten in der Schule und sein Vater droht, ihn nicht mehr spielen zu lassen. Doch das Problem löst sich auf, als Nikos Versetzung gesichert ist. Rebekka hat sich zum Fan der Mannschaft gemausert und Hendrik, der im Training gar nicht schlecht ist, im Spiel aber immer vor Angst schlottert, musste sich bewähren.
Die Geschichten um die Teufelskicker sind aus dem Leben gegriffen. Lauter kleine Probleme, die das Leben als Fußballer zur Hölle machen können, tauchen auf, werden bearbeitet und dann durch neue, größere oder kleinere, ersetzt, genau wie im richtigen Leben.
Die Autorin erzählt humorvoll und spritzig, mit Moritz Stimme, aus dem Leben der Fußballer. Die Leserinnen und Leser sind ganz nah dran und können mitfiebern, sich mit ärgern und sich mit freuen, wenn sie nicht gerade selbst Fußball spielen.
Die Schwarz-Weiß-Illustrationen lockern den Text auf, der durch die großen Zeilenabstände und die relativ große Schrift sowieso recht leicht zu lesen ist.
Der Umschlag - in Grün und Rot - ist wohltuend einfach und übersichtlich gehalten, zeigt aber auf einen Blick, dass es um Fußball geht.