Die schönsten Theaterklassiker

Autor*in
Schopf, Sylvia
ISBN
978-3-451-70427-7
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Schulze, Marc-Alexander
Seitenanzahl
128
Verlag
Herder
Gattung
Ort
Freiburg
Jahr
2009
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
17,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das vorliegende Buch erzählt Kindern die Theaterklassiker "Leonce und Lena", "Faust", "Jedermann", "Der zerbrochene Krug", "Die Parabel von den drei Ringen", "Der eingebildete Kranke", "Die Räuber", "Romeo und Julia" sowie "Ein Sommernachtstraum" mit dem Ziel, die Freude an einem Theaterbesuch wecken.

Beurteilungstext

Zu den neun schönsten Theaterklassikern, die sie Kindern erzählt, rechnet Sylvia Schöpf: "Leonce und Lena", "Faust", "Jedermann", "Der zerbrochene Krug", "Die Parabel von den drei Ringen", "Der eingebildete Kranke", "Die Räuber", "Romeo und Julia" sowie "Ein Sommernachtstraum". Christian Quadflieg, Sohn von Will Quadflieg, ebenfalls bekannter Schauspieler, setzt in seinem Vorwort auf die Verlockung, die von den Erzählungen ausgehend direkt ins Theater führt. Jedes erzählte Stück wird durch ein "Programmblatt" eingeführt, aus dem Titel, Autor und Tenor des Stücks, die Akteure sowie Zeit und Ort vorgestellt werden. Ein Zitat aus dem Stück rundet diese Seite ab. Jede Doppelseite ist mit ein oder zwei farbigen, teilweise auch ganzseitigen Illustrationen versehen, die wie Szenenbilder die Geschichten gut veranschaulichen. Die jeweiligen Geschichten - uraufgeführt im 16., 17., 18. und 19. Jahrhundert - selbst sind anschaulich erzählt und vermitteln einen guten Eindruck der Kernaussagen der literarischen Vorlagen. Bei den kursiv gesetzten Textpassagen handelt es sich um Originalzitate. Hin und wieder klingt der Erzählstil etwas steif, bemüht und manches, das der Rezensent für wesentlich hielte, ist verkürzt und wirkt zu schulmeisterisch zusammen gefasst. Gleichwohl kann das Buch, Kindern - zumeist wohl mit bildungsbürgerlichem Hintergrund - als Hinführung zu einer Kultur des Theaters dienen. Abgerundet wird das Buch durch ein Glossar, das die Autoren und ihre Stücke vorstellt, sowie durch Auflistung der benutzten Quellen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von GSTR.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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