Die Quigleys obenauf

Schlagwörter

• Familie
• Schule

Teaser

Mit den Kindern Will und Lucy ist es bei den Quigleys nie langweilig. Ob bei einem Hotelaufenthalt, beim Muttertagsspaziergang oder einfach im Alltag finden die Kinder witzige Lösungen für anstehende Probleme, aber die Eltern sehen das meist anders und so entstehen lustige Situationen, aber auch Konflikte. Am Ende können die Eltern die Handlungen ihrer Sprößlinge aber immer verstehen und sie vertragen sich wieder.

Beurteilungstext

In vier Geschichten wird hier aus dem Leben der Familie Quigley erzählt. Die Eltern bemühen sich um eine ordentliche Erziehung der beiden Kinder Will und Lucy, doch was die beiden daraus machen, entspricht nicht oft den Vorstellungen der Eltern. Die Kinder haben eine sehr eigene Sicht der Dinge und so kommt es zu lustigen Situationen. Kleine Leser können die beiden Kinder bestimmt gut verstehen. Die Grundidee in den Geschichten ist eigentlich witzig und so könnte ein sehr lustiges Kinderbuch daraus werden. Leider erzählt der Autor aber zu langatmig und setzt somit die Komik außer Kraft. Der Autor verliert sich in zu vielen nebensächlichen Details und nimmt somit den Schwung aus dem Fortgang der einzelnen Erzählungen. Mit der letzten Geschichte endet das Buch sehr plötzlich und lässt den Leser etwas ratlos zurück. Die Illustrationen sind leider nicht in Farbe und die Darstellung gerät zu comicähnlich und überzeichnet.