Die Prophezeiung des magischen Steins

Autor*in
Rother, Stephan M.
ISBN
978-3-522-20244-2
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
400
Verlag
Thienemann
Gattung
FantastikTaschenbuch
Ort
Stuttgart
Jahr
2018
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
15,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Das Königreich ist in Gefahr. Der Böse will seine Macht ausdehnen. Prinzessin Livia und einige ihrer Untertanen stellen sich dem entgegen. Aber reichen Mut, die Magie des Steins und die Kräfte der Zauberin, um das Ziel zu erreichen?

Beurteilungstext

Dafydd, Gnom, Lehrling des Barden und Diener der Prinzessin, wird zusammen mit seinem Lehrer auf Erkundungsgang geschickt. Wie groß ist die Gefahr für das Königreich? Es steht schlimmer als geahnt. Durch einen Zwerg bekommt Dafydd den magischen Stein der Elben, einen Stein mit mächtiger Magie, auch der "singende Stein" genannt. Der Böse will den Stein natürlich in seinen Besitz bringen.

Es beginnt ein Kampf Gut gegen Böse. Dafydd wächst dabei über sich hinaus und besteht Prüfungen unterschiedlicher Art. Auch die Prinzessin reift durch ihre Verantwortung. Letztendlich werden Mut und Zuverlässigkeit belohnt.
Kann es aber auch eine Liebe über die Standesgrenzen hinaus geben?

Märchenhafte Wesen bevölkern die Geschichte: Auf der Seite des bösen Zauberers stehen die Trolle und die Todesfeen. Auf der Seite der Guten stehen die gute Zauberin, Gnome, Zwerge, und ab und zu auch die Elben. Jede Gruppe spricht mit sprachlichen Besonderheiten. "Mich dürstet", sagt z.B. die Hofdame. Der Barde erzählt die alten Geschichten in Versform. Trolle reden mit Lautworten. Gedanken und die innere Stimme sind kursiv gedruckt.

Erzählt wird die Geschichte in mehreren Erzählsträngen, denn dem Bösen nähern sich unterschiedliche Gruppen, um ihm das Handwerk zu legen.
Fazit: Lesefutter mit Mittelalterambiente.

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Diese Rezension wurde verfasst von Fee; Landesstelle: Niedersachsen.
Veröffentlicht am 18.02.2019