Die Pest - Geißel der Menschheit

Schlagwörter

• Historisches
• Krankheit

Teaser

Im Mittelalter war sie eine wahre Geißel der Menschen: die Pest. Wann sie auftrat und wie sie sich auswirkte, welche Gegenmaßnahmen die Menschen trafen, wie die Medizin sich dazu entwickelte, wird in diesem reich illustrierten Band in klarer Sprache dargestellt.

Beurteilungstext

Von der Antike bis zur Gegenwart sind Menschen von der Pest betroffen; die Große Pest hat im Europa des 14. Jahrhunderts dramatisch gewütet. Das vorliegende Sachbuch geht dem Phänomen in rund 20 Kapiteln nach und versucht Antworten auf eine Reihe von Fragen zu geben: Wie kam die Pest nach Europa? Wie konnte sie sich ausbreiten, wodurch wurde sie übertragen? Was taten die Menschen dagegen? Wie entwickelte sich die Medizin und wie konnte die Pest besiegt werden? - Zahlreiche Fotos, Reproduktionen und farbige Zeichnungen ergänzen die kurzen Texte. Ein Register rundet das Buch ab.
Die meisten Stichwörter werden auf Doppelseiten abgehandelt Dabei gibt es einen Grundtext, um den herum andere Informationen angeordnet sind. Die kurzen Artikel sind in der Regel verständlich und ohne gehäufte Fremdwörter verfasst. Einen großen Teil der Illustrationen machen die farbigen Zeichnungen von Michael Welply aus - plastische Bilder, die die Artikel gut verdeutlichen und zur Lektüre einladen. Das Buch bietet keinen zusammenhängenden Text, sondern eher Teilinformationen. Es nützt Leserinnen und Lesern, die einen Einstieg ins Thema “Pest” suchen oder einen speziellen historischen Aspekt bearbeiten. Im Schulunterricht kann es als Medium für freies Arbeiten eingesetzt werden.