Die Liga der Unsichtbaren

Autor*in
Linde, Gunnel
ISBN
978-3-8369-5143-2
Übersetzer*in
Kicherer, Birgitta
Ori. Sprache
Schwedischen
Illustrator*in
Schössow, Peter
Seitenanzahl
190
Verlag
Gerstenberg
Gattung
FantastikKrimi
Ort
Hildesheim
Jahr
2007
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Fachliteratur
Preis
12,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Die “Liga der Unsichtbaren” will der Polizei bei der Suche nach Verbrechern helfen.

Beurteilungstext

Dieses Kinderbuch sprüht nur so vor action und Unheimlichkeiten. Rustan, ein quirliger Junge, gründet mit Hilfe von Kettenbriefen einen Geheimbund, die “Liga der Unsichtbaren”. Er will damit der Polizei bei der Aufspürung von Dieben helfen. Für seine Gruppe entwickelt Rustan Clubgesetze und Vorschriften; außerdem denkt er sich ein außergewöhnliches Geheimalphabet aus. Besonders Ausschau halten sollen die jungen Detektive nach dem gefährlichen Einbrecher mit Namen Ewiger Erwin. Auch Rustans Schwester hat viel Fantasie. Sie pflegt einen unsichtbaren doggenähnlichen Hund. Den beruftätigen Eltern wird das Treiben der Kinder zu bunt. Sie schicken die Kinder für einige Tage zur Großmutter. Das geordnete Leben der alten Dame gerät bald gehörig durcheinander. Erst macht der unsichtbare Hund Scherereien. Dann taucht ein Geist auf. Schließlich ist es mit Großmutters Ruhe völlig dahin, als Diebe in die Wohnung dringen; auch Ewiger Erwin ist dabei. Nun muß sich die “Liga der Unsichtbaren” bewähren. Der Leser merkt, dass es sich um ein älteres Buch handelt (Erstauflage 1960). Handy und Computer kommen nicht zum Einsatz - In diesem Buch werden viele Handlungsstränge aufgemacht, die aber nicht immer zwingend zu Ende geführt werden. Auch das aufwendige Geheimalphabet findet nur zweimal kurz Anwendung. Es gelingt der Autorin aber immer wieder, Gespräche zu entwickeln, die zu situationskomischen Szenen führen. Das Buch ist in 27 überschaubare Kapitel gegliedert. Jedes Kapitel beginnt mit einer meist witzigen Zeichnung, die zum Inhalt passt, die aber die folgenden Ereignisse nicht verrät.

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Diese Rezension wurde verfasst von WF.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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