Die letzten Ninjas und der Juwelenraub
- Autor*in
- Frank, Astrid
- ISBN
- 978-3-8251-5302-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Kehn, Regina
- Seitenanzahl
- 256
- Verlag
- Urachhaus
- Gattung
- Buch (gebunden)Krimi
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2022
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- BüchereiFreizeitlektüre
- Preis
- 20,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Der 11-jährige Josh ist ein Ninja. Die Kampfkunst der alten Japaner begeistert ihn. Toni hingegen hat damit nichts im Sinn. Aber sie ist mutig. Das beweist sie Josh gleich beim Kennenlernen. Gemeinsam mit dem belesenen Emil und dem blinden Luis werden sie zu einem Team. Ein Team, das herausfinden will, was es mit dem gestohlenen Schmuckstück auf sich hat: Wie kann es sein, dass die alte Frau Pfeiffer genauso einen Anhänger trägt. Das bringt die vier Freunde auf den Plan. Gemeinsam finden sie Erstaunliches heraus.
Beurteilungstext
Das Buch „Die letzten Ninjas und der Juwelenraub“ erzählt die Geschichte von drei Jungen und einem Mädchen, die zu Freunden und Detektiven werden.
Das besondere an der Geschichte sind diese vier Protagonisten: Der 11-jährige Ich-Erzähler Josh hat ein außergewöhnliches Hobby: Er weiß fast alles über Kenjutsu, der japanischen Schwerttechnik. Antonia genannt Toni ist Hundesitterin und äußerst temperamentvoll, Emil mag Bücher über alles und strahlt immer wieder mit seinem Wissen. Der vierte im Bunde ist Luis. Er ist blind und verblüfft seine Freunde damit, wie viel er trotz seines Handicaps sieht.
Als die vier mitbekommen, dass beim Juwelier Goldmann eingebrochen wurde, sind sie sehr betroffen. Sie können nicht fassen, dass so etwas in ihrer Stadt passiert. Und ausgerechnet der wunderschöne Anhänger, den Toni im Schaufenster bewundert hatte, ist gestohlen worden. Umso erstaunter ist sie, als sie zu der alten Frau Pfeiffer kommt, die eben diesen Anhänger trägt. Ihr Neffe so erzählt sie, habe ihr den Anhänger geschenkt. Ist er der gesuchte Dieb?
Diese Geschichte lebt von unerwarteten Wendungen, der Entwicklungen der Figuren und der Handlung, die vorangetrieben wird. So wird das Lesen nicht langweilig. Über jedem Kapitel steht ein japanisches Zeichen in gelber Schriftfarbe für die entsprechende Kapitelzahl. Ebenfalls in Gelb hinterlegt sind die Marginalien, die am Rand des Textes stehen. In den Marginalien stehen Tonis Gedanken und witzige Kommentare. „Was hätte ich dafür gegeben, wenn sich jetzt unter mir ein Loch aufgetan hätte, in das ich verschwinden konnte“, denkt Josh und Toni denkt sich: „ Nix Standby, sondern Error, fataler Fehler…“. Unterbrochen wird der Text auf einigen Seiten zudem von schwarz-weiß-Zeichnungen, die ebenfalls gelb hinterlegt sind.
Fazit: Das erste Buch dieser Detektivreihe ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet. Die Handlung ist spannend, die Figuren außergewöhnlich und es gibt einiges, was die Freunde voneinander lernen und an die Leser und Leserinnen weitergeben. (Beu)