Die kleine Prinzessin und der Drache der nicht fliegen konnte

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Teaser

Es wird die nicht ganz ernst zu nehmende Geschichte der Prinzessin Firlifanzi erzählt, die das Hofleben satt hat, sich auf den Weg zu einem Drachen begibt, der jedoch nicht zu fliegen vermag. Ein Professor entwickelt ein Gerät, mit dem das dann gelingt, und beide erobern das Lachen zurück, das ein Zauberer gestohlen hatte.

Beurteilungstext

Das Geschehen ist durchweg komisch und nicht so ernst zu nehmen. Es basiert auf Märchenmotiven, die aber karikiert werden, denn das Leben am Hofe des Königs, die geheimnisvolle Welt des Drachens und die Atmosphäre beim Zauberer sind alles andere als real. Die Prinzessin in ihrer Naivität erregt den Unmut ihrer Eltern ebenso wie beim Drachen, den sie zum Fliegen auffordert, wie es seine Vorfahren taten. Die Zauberwelt wird durch moderne Elemente der Technik untersetzt und somit beides verbunden. Sprache und Dialoge sind urkomisch, die Handlung lebt von Figuren- und Situationskomik. Sprachverdrehungen unterstützen das Anliegen, ebenso wie der umgangssprachlich gefärbte Ton der Dialoge. Die Illustrationen wirken in ihrer Großflächigkeit witzig untermalen den Text auf beinahe groteske Weise. Viele Details entzücken regelrecht. Der fröhliche Grundcharakter wird durch die Symbole der Sonne und des Lichtes veranschaulicht.