Die Jagd nach den Handydieben

Autor*in
Kuckero, Ulrike
ISBN
978-3-551-35430-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Tust, Dorothea
Seitenanzahl
128
Verlag
Carlsen
Gattung
Krimi
Ort
Hamburg
Jahr
2008
Lesealter
8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
5,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Herbstferien! Da haben Martin und Lily endlich Zeit, mit ihren Hunden zu trainieren. Also ziehen sie los und Lily nimmt ihr supercooles Handy mit. Später wollen sie noch einen Jahrmarktsbummel machen, zusammen mit Aaron. Den findet Martin allerdings nicht so toll. Doch alles kommt ganz anders: Lilys Handy wird von drei fiesen Jugendlichen geklaut, und nun beginnt eine wilde Jagd nach den Dieben, bei der sogar Aaron und Lilys Vater mitmachen, und natürlich auch Blitz und Funny.

Beurteilungstext

In diesem Kinderkrimi geht es nicht nur um das supercoole Handy, das Lilys ebenfalls äußerst cooler Vater für seine Tochter aus Berlin mitgebracht hat und das in einem unbeobachteten Moment von drei jugendlichen Muskelprotzen geklaut wird; es geht auch um Kinderfreundschaften, um die pfiffigen Hunde Blitz und Funny und natürlich auch um Freddie, Lilys supernetten Vater, der immer dann zur Stelle ist, wenn man ihn braucht. Der Autorin gelingt dabei ein recht spannender Mix. Was ihr überdies sehr gut gelingt, ist die Schilderung der Freundschaft zwischen Lily, Martin und Aaron. Das geschieht mit sehr viel psychologischem Fingerspitzengefühl, denn diese Beziehung ist eine kleine Dreiecksgeschichte unter Kindern mit kleinen Eifersüchteleien und allem Drum und Dran. Vermutlich kommen Ulrike Kuckon dabei ihre langjährigen Erfahrungen als Grundschullehrerin zugute. Auch ihrem Schreibstil merkt man den jahrelangen Umgang mit Kindern an. Er ist flott, unkompliziert und verfällt nicht in eine anbiedernde Jugendsprache. Außerdem gibt es sehr viele Dialoge, die die Geschichte sehr lebendig machen. Dass das Ende vielleicht ein bisschen zu konstruiert und verworren ist, wird jungen Lesern vermutlich gar nicht besonders auffallen.
Nur auf die Illustrationen hätte man getrost verzichten können: Sie entsprechen einfach nicht der Qualität der Geschichte.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von bifi.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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