Die Geschichtenmaschine

Autor*in
McLaughlin, Tom
ISBN
978-3-85581-549-4
Übersetzer*in
Petra, Thoms
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Tom, McLaughlin
Seitenanzahl
28
Verlag
Bohem Press
Gattung
BilderbuchFantastikSachliteratur
Ort
Zürich
Jahr
2014
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Der kleine Elliott ist ein Entdecker. Eines Tages findet er eine Maschine ohne digitale Zeichen. Er findet heraus, dass es Tasten gibt. Zuerst stellt er Buchstaben her, dann Bilder mittels dieser Zeichen, zuletzt ganze Geschichten. Nach einem Versagen der Maschine entdeckt er, dass er selbst eigentlich der Geschichtenerzähler ist.

Beurteilungstext

Die meist über die Doppelseite reichenden riesigen Illustrationen sind im Charakter der Farben sehr unterschiedlich und vermitteln die jeweilige Stimmung des Jungen. Der wiederum ist wie ein Strichmännchen gezeichnet, großer Kopf und winziger, dünner Körper, und das Gesicht ist nur mit Punkten bzw. Strichen angedeutet. Sprachliche Reaktionen sind wie bei einem Comic eingefügt. Und als die Schreibmaschine zu arbeiten beginnt, kommen nicht einzelne Seiten aus dem Gerät, sondern wie eine Papierrolle sich entfalten lässt, ist es ein langer Papierstreifen, worauf dann die Buchstaben zu sehen sind. Die Wörter sind zuerst natürlich falsch geschrieben (der Kleine geht noch nicht zur Schule), und dann malt der Junge einfach mittels irgendwelcher Buchstaben Bilder, die seiner Fantasie entspringen.
Der jeweilige Text auf jeder Seite ist in der vormaligen Schreibmaschinenschrift zu lesen. Nachdem der Junge Bilder aus seinem Kopf purzeln lässt, verliert er offensichtlich die Übersicht, und es kommt zur Havarie. Nun merkt er, dass er selbst der Erfinder der Geschichten ist, die er vorher aus der Maschine steigen sah. Das wird auch in einer farbenfrohen Explosion der Illustrationen ausgedrückt. Und die Geschichten flattern wie lustige Bänder durch die Lüfte: von Häusern und Tieren, Bäumen und Fahrzeugen. Zuletzt der Erfinder selbst.
Ein unaufdringliches Buch, dass die Schöpferkraft junger Menschen ins Bild setzt.

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Diese Rezension wurde verfasst von rene.
Veröffentlicht am 01.10.2015

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