Die Geschichte vom Nilpferd

Autor*in
Lestrade, de
ISBN
978-3-407-82120-1
Übersetzer*in
Scheffel, Tobias
Ori. Sprache
Französisch
Illustrator*in
Plantevin, Guillaume
Seitenanzahl
28
Verlag
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Weinheim
Jahr
2016
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Badamm - badumm! Wenn das Nilpferd beim Baden singt, nehmen die Tiere im Dschungel Reißaus. Die Schlange, die Gazelle und die Fliege wollen dem Treiben ein Ende machen und schnappen sich die verkannte Sängerin... Doch es gibt einen, der den Gesang des Nilpferds liebt - und mit dem ist nicht zu scherzen!

Beurteilungstext

Ein wirklich rundum köstliches Buch! Dieses Bilderbuch bietet reines Lesevergnügen auf allen Seiten. Die Farbgebung ist zuerst etwas gewöhnungsbedürftig - doch nur bei der ersten Betrachtung. Sie unterstreicht exakt die Charaktere der einzelnen Tiere und trifft den Punkt genau. Einfach nur wunderbar sind Mimik und Gestik der verschiedenen Tiere dargestellt, wenn sie auf den Gesang des Nilpferds reagieren. Gefühle und Stimmungen bestimmen die Handlung und sie sind sofort und unmissverständlich zu erkennen, z.B. Freude, Wut, Ärger, Angst, Wohlbehagen, Sorglosigkeit.
Das bietet viel Potenzial für ein Rollenspiel im Anschluss an eine Bilderbuchbetrachtung. Themen des Buches sind z.B. alle gegen einen, Ausgrenzung eines Einzelnen, jeder ist wichtig für die Gemeinschaft, sogar etwas scheinbar Negatives hat auch etwas Positives. Diese Themen sind z.T. in Reimform in eine Geschichte um ein schrecklich singendes Nilpferd beim Baden eingebettet, das dadurch die anderen Tiere vertreibt. Diese schließen sich zusammen um es zum Schweigen zu bringen. Doch durch den Gesang wird der hungrige Löwe angelockt, dessen Magen sich nun beruhigt und sein Hunger wird gestillt. Dadurch erkennen die Tiere, wie wichtig der schräge Gesang für sie alle sein kann und auf einmal ist das Nilpferd sehr wichtig für die Tiere.
Fazit: unbedingt empfehlenswert, weil wichtige Themen sehr witzig dargestellt werden.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von gse.
Veröffentlicht am 01.01.2017

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