Die einzig Wahre
- Autor*in
- Marshall, Jill
- ISBN
- 978-3-440-11836-8
- Übersetzer*in
- Reher, Daike
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- Garbutt, Chris
- Seitenanzahl
- 248
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2009
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 9,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Janey, die in verschiedensten Situationen in die Rolle als Superagentin Jane Blond schlüpft, trifft seltsamerweise auf ihre Zwillingsschwester Olivia, von deren Existenz sie bisher nichts wußte. Auf der Schafsfarm in Australien tauchen Schafe auf, die sich wie ein Ei dem anderen gleichen. Handelt es sich hier um Klone? Nachdem auch andere Personen in mehrfacher Ausführung erscheinen ist klar, dass Janey wieder in einer gefährlichen Mission unterwegs ist.
Beurteilungstext
In diesem Buch geht es um die dritte Mission des Mädchen Janey, die ein Doppelleben als Jane Blond führt.
Das merkwürdige Verhalten der Personen in ihrer Umgebung macht Janey skeptisch und sie versucht dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Der Handlung zu folgen ist nicht so ganz einfach. Es werden viele Informationen über die beiden schon erschienenen Bücher gegeben. Dabei sind die ersten Seiten so vollgestopft mit langen Schachtelsätzen und Informationen über Personen, die ihre Identität gewechselt haben, bestandene Abenteuer und Beziehungen der Personen untereinander, dass es dem Leser schwer fällt dem Text zu folgen ohne den Überblick zu verlieren. Hinzu kommen verwendete Abkürzungen verschiedener Sachen, für die es in Klammern stehende Erklärungen gibt, die jedoch auch nicht verständlich sind: ASPIT (Aeronautischer SPIon Transporter) oder SPIV (SPIon Visualisierungsgerät).
Das gesamte Buch erscheint mir etwas überdreht und der Leser, der sich in die Handlung hineinversetzen kann, braucht wohl recht viel Fantasie.
Schwer fällt bei der Vielzahl an auftretenden geklonten und reellen Personen zu realisieren, von wem jetzt gerade die Rede ist.
Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten, da Janey sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen muss, bis zum Schluss die Familie und Freunde als einzelne Personen wieder vereint sind.
Das Thema “Klonen” ist in der Wissenschaft und der Politik ein sehr brisantes Thema und ob es durch dieses Buch verantwortungsbewusst an die Leser herangebracht wird, wage ich zu bezweifeln.