Die drei Fragezeichen und die Geisterinsel

Autor*in
Arthur, Robert
ISBN
978-3-440-11390-5
Übersetzer*in
Puschert, Leonore
Ori. Sprache
Amerikanisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
140
Verlag
Klee
Gattung
Ort
Stuttgart
Jahr
2007
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
7,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Peters Vater, Techniker beim Film, hat einen Auftrag auf einer Insel vor der Küste Amerikas. Dort geschehen bald mysteriöse Dinge. Als die drei Chris, dem griechischen Jungen, begegnen, dessen Vater die Schuld an allem tragen soll, machen sie sich zu viert auf den Weg, das Geheimnis zu lösen...

Beurteilungstext

Ursprünglich 1973 auf Deutsch erschienen und seit langen Jahren vergriffen, gehörte die Geschichte noch zu denen von Robert Arthur, der die drei ??? erfunden und mit dem berühmten Hitchcock-Kopf versehen hatte. Mittlerweile ist die Lizenz, den "Meister des Verbrechens" als Werbelogo zu benutzen, abgelaufen; aus Alfred Hitchcock musste ein Albert Hitfield werden und dessen Tipps im Buch wurden ersetzt durch Tipps der drei ??? - keine gravierenden Änderungen also, doch für alte Fans ging damit doch eine gewisse Ära zu Ende.
Aber wenigstens ist das Buch DIE GEISTERINSEL nun wieder lieferbar und steht auch denen zur Verfügung, die den Klassiker noch nicht kennen. Erzählt wird eine spannende Geschichte: Peters Vater, Techniker beim Film, ist zu Produktionsarbeiten auf Skeleton Island, einer Insel vor der Südostküste Amerikas, und hat in den Ferien die drei ??? zu sich eingeladen. Ein alter Freizeitpark soll renoviert werden, und Mr Shaw liefert dazu die Technik. Aber von Anfang an geht alles schief: Jemand macht sich an den Booten zu schaffen, Teile der Ausrüstung werden gestohlen, geheimnisvolle Ereignisse ängstigen und vergraulen die Einheimischen. Ein klarer Fall für die drei Detektive, die inkognito diesen Dingen auf den Grund gehen sollen, während sie nach außen hin dort lediglich ihre Taucherkenntnisse erweitern sollen.
Doch mit dem Inkognito ist es nicht weit her. Die Drei werden erkannt und in die Irre geleitet und lernen dabei Chris kennen, einen griechischen Jungen, der mit seinem Boot dem Vater hilft, wenigstens etwas Geld zu verdienen. Beide stoßen bei der Bevölkerung auf Misstrauen und werden verdächtigt, an all dem Übel Schuld zu sein.
Auf der Insel gehen geheimnisvolle Dinge vor sich, am geheimnisvollsten davon die Geschichte mit dem Geisterkarussell, das nachts zu laufen und Musik zu spielen beginnt, während der Geist eines ertrunkenen Mädchens in stürmischen Nächten auf den Karussellpferden reitet. Als dann die drei ??? noch von einem einst versenkten Piratenschatz hören, sind sie fest entschlossen, das Geheimnis zu lösen und Chris zu helfen.
Eine spannende Ausgangssituation also mit allen erforderlichen Elementen einer gelungenen Abenteuergeschichte, in der am Ende alles an seinen Platz kommt und nicht Übernatürliches zurückbleibt; dazu unaufdringlich die Themen Freundschaft und Vorurteile.

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Diese Rezension wurde verfasst von avn.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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