Die Diebe von Troja

Autor*in
Vry, Silke
ISBN
978-3-423-71505-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Knorr, PeterGöbel, Doro
Seitenanzahl
156
Verlag
dtv
Gattung
Krimi
Ort
München
Jahr
2012
Lesealter
10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
6,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

1873 sucht der Archäologe Heinrich Schliemann auf einem Ausgrabungsgelände in der Türkei nach Beweisen für die Existenz Trojas. Mitten in der Nacht hockt Jannis dort in einem Graben, um seinem Bruder Nikos seinen Mut zu beweisen. Zufälligerweise beobachtet Jannis, wie zwei Männer einen wertvollen Goldschatz entdecken und aus der Grabung stehlen. Die Diebe ahnen, dass noch jemand davon weiß. Zu seinem eigenen Schutz bleibt dem Zeugen Jannis nun nichts anderes übrig, als die Diebe zu entlarven.

Beurteilungstext

Nikos’ Mutprobe besteht darin, dass Jannis mitten in der Nacht in den tiefen Gängen des Ausgrabungsgeländes ausharren soll, was natürlich strengstens verboten ist. Um zu beweisen, dass er dort war, hinterlässt Jannis ein Holzstück mit seinen Initialen an dieser Stelle. Zu dumm, dass ausgerechnet zur selben Zeit zwei Diebe den gesuchten Schatz ausgraben, der sich natürlich direkt in der Nähe von Jannis’ Versteck befindet. Die Diebe vermuten, dass ‘J.S.’ dieselbe Idee hatte wie sie und wollen sichergehen, dass sie die Einzigen bleiben, die von dem Schatz wissen. Aus Angst vor ihren Drohungen will Jannis nun unbedingt die Diebe entlarven, und zusammen mit seinem Bruder hat er auch schon einen Verdächtigen ausgemacht. Doch wie wollen sie feststellen, dass unter den ganzen Arbeitern dieser ausgerechnet der richtige Mann ist?
Die abenteuerliche Erzählung schafft einen wunderbaren Einblick in das Leben der Männer und ihrer Familien, die damals bei der Ausgrabung des deutschen Archäologen beteiligt waren und enthält auch einen historischen Anhang. Jannis und Nikos sind typische Brüder, die sich gegenseitig ihren Mut beweisen wollen. Bei der gefährlichen Suche nach den Dieben und dem gestohlenen Schatz gibt es auch jede Menge Möglichkeiten dazu. Die Erzählung verspricht zum Ende hin auf jeden Fall noch ein sehr großes Abenteuer.

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Diese Rezension wurde verfasst von LPh.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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