Der wunderbarste Platz auf der Welt
- Autor*in
- Rassmus, Jens
- ISBN
- 978-3-85326-291-7
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Rassmus, Jens
- Seitenanzahl
- 40
- Verlag
- NP Buchverlag
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- St. Pölten
- Jahr
- 2005
- Preis
- 14,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Boris, der Frosch, lebt gern an seinem kleinen Teich. Dort hat er alles, wonach sein Herz begehrt. Wohlig streckt er sich auf einem stabilen Seerosenblatt aus, als plötzlich nichts mehr so ist wie es einmal war.
Beurteilungstext
Denn plötzlich taucht ein Storch in seinem Paradies auf und bedroht ihn und die anderen Frösche. Boris verlässt seinen Teich voller Panik und muss dann schnell nach einem neuen Teich suchen, damit er nicht austrocknet. Doch die anderen Teiche, die er findet, sind bereits bewohnt, und man will ihn nicht dabei haben. Also muss Boris weiterziehen. Schließlich versucht er sogar, sich als Ente zu verkleiden, doch auch das hilft ihm nichts, jedenfalls nicht über einen längeren Zeitraum hinweg.
Als Boris schon fast alle Hoffnung aufgegeben hat, trifft er einen Molch, der ihn einlädt, mit ihm im Teich zu wohnen. In diesem Moment taucht der Storch auf. Doch Boris will sich nicht wieder vertreiben lassen. Gemeinsam mit dem Molch vertreibt er den Storch. Nachdem er nun keine Angst mehr vor dem Storch hat, kann er genausogut zu seinem Teich zurückkehren. Er lädt den Molch ein mitzukommen, doch als die beiden dort ankommen, wollen die anderen Frösche den Molch nicht in ihrem Teich haben. So erzählt Boris seine Geschichte ...
Jeweils eine farbige Seite mit starken Kontrasten, viel Licht und viel Schatten, mit klar gezeichneten und abgegrenzten Tieren, Pflanzen usw. wechselt sich mit einer weißen Textseite ab. Die Texte sind recht groß und klar gedruckt. Sie sind mal etwas länger, mal ganz kurz. Auf ihnen gibt es außerdem jeweils eine kleine Schwarz-Weiß-Zeichnung von Boris.
Mit sanften Worten wird Boris’ Geschichte erzählt. Obwohl es Kindern Angst macht, wenn sie ihren vertrauten Raum verlassen müssen und abgelehnt werden, dürfte diese Geschichte eher dazu anregen, Mitleid mit Boris zu haben und das Verhalten der Abweisenden in Frage zu stellen.