Der unsichtbare Wink

Autor*in
Jenkins, Emily
ISBN
978-3-551-55593-9
Übersetzer*in
Haefs, Gabriele
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Tourlonias, Joelle
Seitenanzahl
157
Verlag
Carlsen
Gattung
Fantastik
Ort
Hamburg
Jahr
2012
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Hank Wolowitz lebt mit seiner Schwester und seinen Eltern in Brooklyn. Seine Familie betreibt dort einen kleinen Eisladen mit dem Namen “Der große runde Kürbis”. Eines Tages, kurz nachdem sein bester Freund in eine andere Stadt gezogen ist, taucht in seinem Leben ein kleines unsichtbares Wesen auf, der Wink. Wink ist auf der Suche nach Kürbis. Er steht Hank bei, sich gegen den gemeinen Jungen Bruno zu wehren und es passieren noch allerlei aufregende Dinge in Hanks Leben.

Beurteilungstext

Schon der Einband des Buches macht sehr neugierig, man kann nämlich den unsichtbaren Wink durch Rubbeln ein wenig sichtbar machen. Genau so viel, um noch neugieriger zu werden und sofort anzufangen, das Buch zu lesen. Dann kann man sowieso nicht mehr aufhören, weil man immer weiter wissen will, was als nächstes in Hanks Leben passiert. Es ist unglaublich spannend, mitzuerleben, wie Wink in sein Leben tritt. Dieses unsichtbare Wesen aus Fell stammt aus dem Volk der Bandapaten und ist zum Schutz vor Ausrottung unsichtbar. Und auf der Suche nach Kürbis, seiner Lieblingsspeise, taucht es plötzlich in der Eisdiele von Hanks Eltern auf. Nur Hank bemerkt ihn und nur Hank redet mit ihm. Als Wink von einem Hund angegriffen wird, rettet Hank ihm das Leben. Eine Freundschaft beginnt. Wink wird ein treuer Begleiter für die nächste Zeit, sodass Hank gar nicht mehr so oft an seinen Freund Wainscotting, der ja weggezogen ist, denken muss.
Als Hank echte Probleme in der Schule bekommt, weil er von einem Jungen massiv unter Druck gesetzt wird, gibt Wink ihm Tipps, um sich daraus zu befreien. Und als das nichts hilft, greift Wink selber ein...
Besonders spannend wird die Geschichte, als Hank bemerkt, dass er Wink in einem Spiegel sehen kann. Und als Wink eigentlich gehen will, um woanders nach Kürbissen zu suchen, da zeigt sich, dass die beiden enger zusammengewachsen sind, als sie geahnt haben.

Dieses Buch muss man einfach empfehlen. Es steckt voller Fantasie, voller Einfühlsamkeit für das Leben eines Jungen, es gibt Einblicke in das Leben einer Familie und es zeigt, wie wertvoll echte Freunde sind.

Die Illustrationen von Joelle Tourlonias sind sehr ansprechend und kindgerecht, sie verraten nicht zu viel und steigern dadurch die Spannung bis zum Schluss der Geschichte. Besonders interessant ist die Idee, dass man Wink auf der Vorderseite des Buches freirubbeln kann, ohne dass das, was man dann sieht, zu viel verrät.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Fa.
Veröffentlicht am 01.01.2010

Weitere Rezensionen zu Büchern von Jenkins, Emily

Jenkins, Emily

Ein Windhund und ein Murmeltier

Weiterlesen
Jenkins, Emily

Ein Windhund und ein Murmeltier

Weiterlesen
Jenkins, Emily

Ein Windhund und ein Murmeltier

Weiterlesen
Jenkins, Emily

Ein Windhund und ein Murmeltier

Weiterlesen
Mlynowski, Sarah; Myracle, Lauren; Jenkins, Emily

Murks Magie - Die Super Duper Schulfest Show

Weiterlesen
Jenkins, Emily

Der unsichtbare Wink und das Eiskeksduell

Weiterlesen