Der unheimliche Geisterrufer - Die Geheimnisse des Nicholas Flamel

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft

Teaser

Die beiden Geschwister Josh und Sophie sind wieder zurück in ihrer Heimatstadt. Gerade sind sie dabei, sich einzurichten und eine Geschichte für ihre Eltern zu erfinden, da wird Josh entführt.

Beurteilungstext

Gleichzeitig werden Flamel und seine Frau Perenelle ständig älter. Ihnen bleibt nicht mehr viel Zeit.
So beschließen sie, Josh in Feuermagie ausbilden zu lassen. Je mehr die zwillinge beherrschen, umso besser können sie sich ihren Feinden stellen.
Doch John Dee ist es erneut gelungen, Josh gefangen zu nehmen. Mit seiner Hilfe will er Coatlicue beschwören, die die Welt für ihn vernichten soll. Da er selbst bereits von seinen dunklen Auftraggebern zum Tode verurteilt wurde, weil er versagt hat, hlt ihn nichts mehr davon ab, alles zu vernichten.
Josh denkt, dass Coatlicue ihm beibringen wird, wie man Tote beschwört. Dann könnte er mit all den toten Zwillingen vor ihm reden, um herauszufinden, ob es Flamel gut mit ihnen meint oder ob er der eigentliche Böse ist.
Er ahnt nicht, dass Dee ihn opfern will.
Auch dieser vierte Band wirbelt wieder alle Gestalten der Mythologien der Welt durcheinander, in einem Kampf, bei dem nicht immer deutlich ist, wer gut und wer böse ist. Es kann auch sein, dass sich das ändert, wenn Loyalität erzwungen wurde und die Machtverhältnisse nun anders geworden sind.
Auch dieser (4.) Band liest sich ausgeprochen spannend. Der Zeitdruck steigt. Die Leserinnen und Leser werden gespannt auf den nächsten Teil warten.
Trotzdem bleibt es wichtig, diese Reihe mit dem ersten Band zu beginnen. Das liegt nicht nur an den überaus zahlreichen “Personen”, die auftreten, sondern auch und vor allem an den Geschehnissen, die vieles verändern, was nicht so gut verständlich ist, wenn man es nicht gelesen hat, denn natürlich beziehen sich die Geschwister (und auch die anderen Personen) immer wieder auf Vergangenes. Aber andererseits ist es genau dieser Aspekt, der die Bücher so spannend macht. Nichts geschieht ohne Grund, auch wenn einem das erst drei Bände später klar wird.