Der total verrückte Elterntausch

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Teaser

Barry mag seine Eltern nicht und begründet dies in zehn Punkten. Er wünscht sich bessere Eltern und bekommt die Gelegenheit, fünf andere Elternpaare seiner Wahl auszutesten. Wird er mit neuen Wunscheltern glücklich werden?

Beurteilungstext

Alleine seinen Namen empfindet Barry schon als eine Zumutung. Da ist er überrascht und froh, dass er sich neue Eltern aussuchen kann, bevor er 10 Jahre alt wird, denn seine Eltern wollten ihm nicht die Geburtstagsparty seiner Wahl ausrichten. Gut, dass er seine Liste bei sich trägt, die begründet, was genau er an seinen Eltern nicht mag.

Das erste Wahlelternpaar ist extrem reich. Das zweite Elternpaar ist ganz berühmt. Elternpaar drei ist super fit und hyperaktiv. Elternpaar vier kennt keine Verbote und bei Elternpaar fünf ist Barry wie gewünscht das Lieblingskind. Alle richten für ihn auch eine Fete nach Wahl aus. Bei wem wird Barry bleiben wollen?
Soviel sei verraten: Wunscheltern sind auch nicht das Gelbe vom Ei!

Die Geschichte enthält viele witzige, abgedrehte Ideen. Der Autor ist Stand-up-Comedian. Die Erklärung für die recht einmalige Wahlmöglichkeit ist diskussionswürdig.
Die schwarz-weißen Illustrationen im Comicstil gehen teilweise über eine Doppelseite. Erzählt wird die unterhaltsame Geschichte in kurzen Kapiteln.
Fazit: Gute Unterhaltung durch eine Geschichte, die die eigenen Eltern vielleicht in ein etwas anderes Licht rücken lässt.