Der Todeskuss

Autor*in
Sedgwick, Marcus
ISBN
978-3-423-24807-5
Übersetzer*in
Weitbrecht, Renate
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Helm, Lisa
Seitenanzahl
315
Verlag
dtv
Gattung
Fantastik
Ort
München
Jahr
2010
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Die Geschichte spielt in der eindrucksvollen Kulisse von Venedig von vor 300 Jahren. Der junge Marko hat von seinem auf mysteriöse Weise verschwundenen Vater einen geheimnisvollen Brief erhalten. Die Spur des Briefes, das letzte Lebenszeichen des Vaters, führt den Helden des Romans nach Venedig. Dort begegnet er der verschlossenen Sorrel. Zusammen machen sich Marko und Sorrel auf die Suche nach seinem vermissten Vater. Ein schwieriges Unterfangen in dem Gewirr von engen Gassen und Kanälen.

Beurteilungstext

Die Geschichte spielt in der eindrucksvollen Kulisse von Venedig von vor 300 Jahren. Der junge Marko hat von seinem auf mysteriöse Weise verschwundenen Vater einen geheimnisvollen Brief erhalten. Der angesehene Arzt hat vor sechs Monaten seine Familie verlassen, um einem Freund zu helfen. Die Spur des Briefes, das letzte Lebenszeichen des Vaters, führt den Helden des Romans nach Venedig. Dort begegnet er der verschlossenen Sorrel, deren Vater unter andauernden Schlafmangel leidet. Markos Vater sollte ihn davon heilen. Zusammen machen sich Marko und Sorrel auf die Suche nach seinem vermissten Vater. Ein schwieriges Unterfangen in dem Gewirr von engen Gassen und Kanälen. Außerdem haben sie die heimtückische Schattenkönigin in Gestalt der schönen Venetia zur Gegnerin. Sie hat auch Markos Vater im Gefängnis des Dogenpalastes einsperren lassen.
Die eigentliche Romanhandlung wird von einem Märchen über die Schattenkönigin unterbrochen, das im direkten Zusammenhang mit der Romanhandlung steht. Die Spannung wird gleich zu Beginn durch den mysteriösen Brief des verschwundenen Vaters von Marko aufgebaut und bleibt auch bis zum Schluss erhalten, wenngleich die Story etwas sehr konstruiert wirkt und manchmal einer Karnevalsschilderung gleicht. So wird der Vater Sorrels, der eine angesehene Glasbläsermanufaktur besitzt, in einen Tranceähnlichen Zustand versetzt, um für die sogenannten "Vampire" Glaszähne herzustellen durch die ein Giftkanal verläuft, um ihre Opfer zu infizieren. Dafür kommt der Roman ohne blutige Effekthascherei angesichts der zur Zeit herrschenden Vampirhysterie aus.
Es gibt fünf Kapitel, die ihrerseits noch einmal in einzelne Abschnitte untergliedert sind. Unterbrochen wird diese Gliederung durch das Märchen der Schattenkönigin, von dem immer nur Teile erzählt werden bis sich das Puzzle am Schluss zusammensetzt.
Druckfehler S. 126 1.Abschnitt: Wie müssen stundenlang geschlafen haben - Wir müssen...

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Diese Rezension wurde verfasst von T-Ka.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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