Der Tod kam durch die Hintertür
- Autor*in
- Grimm, Sandra
- ISBN
- 978-3-7800-6660-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Beier, Roland
- Seitenanzahl
- 191
- Ort
- Bindlach
- Jahr
- 2009
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 6,95 €
- Bewertung
Teaser
Vier erwachsene Detektive mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen lösen durch Beobachtung und Gespräch mysteriöse Kriminalfälle. Ihrer Auftrag erhalten sie per Telefon. Die Lösungen der Fälle stehen am Ende des Buches.
Beurteilungstext
23 Mal rücken die vier Detektive plus Hund aus, um einen Fall zu lösen.
In der Regel rufen recht skurrile Auftraggeber an, da sie etwas gegen die Unfähigkeit der Polizei unternehmen wollen. Und in der Tat ist der Polizist als Gegenspieler keine besondere Leuchte.
Im ersten Fall bezweifelt ein Ehemann den Selbstmord einer Frau. Eine überraschende Fallaufklärung gibt ihm Recht. Es war ein Unfall , ein Ergebnis unglaublicher Zufälle.
Andere Fälle stellen die Frage: Attentat oder Unfall? Einbruch oder Schlafwandeln? Diebstahl oder sonstiger Verlust? Unfall oder Zufall? Mord oder Unfall? Vampir oder Heugabel?
Die Unfälle entstehen unter den merkwürdigsten Bedingungen. So wird zum Beispiel ein Dixieklo am Feierabend an einem Kran hochgezogen. Leider wird dabei der Benutzer der Toilette übersehen und stürzt sich später zu Tode. Logisch ist das alles nicht.
Auch die Sprache ist recht aufgesetzt. “Ist der Tote tot”? fragt der Polizist zum Beispiel.
Die Fälle bauen sich nach dem immer gleichen Strickmuster auf, was auf die dauer langweilt, wenn es auch die falllösung erleichert.
Die Personen sind in der Regel gut drauf. Trotz der Todesfälle sind sie erheitert und freuen sich über die unvorhergesehenen Todesursachen. Das wirkt unpassend.
Die 23 Geschichten setzen sich hinten im Buch bis zur Aufklärung des Falls fort.
Die Schrift ist recht groß. Das Buchformat mit 17 x 17 cm ist ungewöhnlich.
Kleine schwrz-rote Zeichnungen illustrieren die Geschichten.