Der Tag, an dem ich cool wurde
- Autor*in
- Kliebenstein, Juma
- ISBN
- 978-3-8415-0232-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Bux, Alexander
- Seitenanzahl
- 256
- Verlag
- –
- Gattung
- –
- Ort
- Hamburg
- Jahr
- 2013
- Lesealter
- 10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Klassenlektüre
- Preis
- 5,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Martin, 11 Jahre, Ich-Erzähler, ist das lebende Beispiel dafür, dass das Murphysche Gesetz Recht hat: Alles, was schief gehen kann, geht schief und zwar so, dass dabei der größtmögliche Schaden entsteht. Liegt es daran, dass Martin sich so uncool findet? Die Lösung des Problems liegt nicht dort, wo Martin sie vermutet.
Beurteilungstext
Martin steckt in der Klemme- und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Er hängt um Mitternacht in der Rutsche des Freibads fest, hofft auf die Hilfe seines Freundes und darauf, dass seine Erzfeinde- die FabFive, ihn in dieser Situation nicht sehen. Die FabFive sind die Obercoolen.
Witzig mit viel Selbstironie beschreibt Martin seine missliche Lage sowohl die in der Rutsche als auch die im sonstigen Leben. Er ist kein Schönling, nur schwarze Kleidung tragen ist kein hilfreiches Mittel, Wissen zählt nicht, Ohren auf Durchzug stellen funktioniert nicht immer. Er ist Außenseiter von der ersten Minute.
Seine Situation verbessert sich, als ein neuer Mitschüler in die Klasse kommt, ein Seelenverwandter.
Zu zweit werden Rachepläne geschmiedet. Die Vorfreude ist stets groß, die Ergebnisse sind mager.
Alles ändert sich während eines Männerurlaubs mit Vater und Opa. Martin verändert sich durch neues Selbstbewusstsein. Er wird er selbst, fühlt sich wohl und das ist cool.
Martin ist eine sympathische, liebenswerte Figur, alles andere als perfekt, aber ausgestattet mit Witz und Selbstironie.
Die sparsam gesetzten Illustrationen zeigen ausdrucksstark Martin und andere wichtige Personen der Geschichte.
Die Geschichte startet als Rahmenhandlung, wird dann aber chronologisch in kurzen Kapiteln erzählt.
Fazit: Amüsante Unterhaltung.