Der siebte Kristall

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft

Teaser

Basti lebt auf dem Lande mit Eltern, Großmutter, drei tollen Freunden und einer unmöglichen großen Schwester.
Alles geht seinen gewohnten Gang bis ihm dieser seltsame Alte begegnet. Von ihm erfährt er, dass er bestimmt ist, das Land der Träume zu retten. Von ihm erfährt er auch, wieso seine Schwester so komisch ist. Es beginnt für Basti und seine Freunde Pepe und Floh die aufregendste Zeit ihres Lebens.

Beurteilungstext

Ein zwölfjähriger Junge erlebt mit seinen besten Freunden ein spannendes Abenteuer nach dem anderen , natürlich in anderen Welten. Da kann eine Nacht schon schnell beim Lesen vergehen!
Basti und seine Freunde sind so unterschiedlich, wie es nur gehen mag. Sie haben alle drei besondere Qualitäten und auch so die eine oder andere kleine Schwäche. Was sie verbindet ist ein starkes Freundschafts- und Verantwortungsgefühl füreinander. Dieses Verantwortungsgefühl haben sie alle drei in ihren Familien erzogen bekommen. Die kurzen Abstecher des Autors in die Familiengeschichten der Jungen zeigen das deutlich. Um so seltsamer ist das Verhalten der großen Schwester von Basti. Sie scheint nur gemein sein zu können. Als Basti begreift, dass seine Schwester von bösen Träumen gequält wird, will er ihr unbedingt helfen. Das ist eine hohe Motivation, die Aufgabe anzugehen, die an ihn gestellt wird. So reist er also an seinem 13. Geburtstag ins Land der Träume. Dort jagt ein Abenteuer das andere, wobei die Freundschaft der Jungen immer wieder auf die Probe gestellt wird. Allmählich ist klar, dass Basti allein niemals ans Ziel gelangt wäre.
Die Spannung des Buches hält sich über die beachtliche Seitenzahl. Atempausen werden dem Leser kaum gewährt. Besser man liest dieses Buch in den Ferien.
Ich jedenfalls hatte nach längerer Zeit wieder einmal das Gefühl, ein wirklich spannendes Jungenbuch zu lesen, und nur in zweiter Linie ein phantastisches Buch.