Der Schatten der Ninja

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Teaser

Seikei wurde als Sohn eines Teehändlers geboren, aber er wurden von dem berühmten Richter Ooka adoptiert und ist ein Samurai geworden.

Beurteilungstext

Natürlich bemüht er sich beständig, sich dieser großen Ehre als würdig zu erweisen und dazu hat er viel Gelegenheit, denn sein Adoptivvater muss wieder einmal einen Verbrecher fangen. Ein Mann ist in den streng beachten Palast von Fürst Inaba eingedrungen, hat ihn ermordet und ist entkommen, ohne von irgendjemandem gesehen zu werden. Für Richter Ooka ist damit klar: Das kann nur ein Ninja geschafft haben. Sekei folgt den spärlichen Hinweisen, um den Mörder zu fangen und erhält unerwartet Hilfe von einem alten Bekannten des Richters: der zwielichtige Tutsuno, der ebenfalls einmal ein Ninja gewesen ist, begleitet sie.
Letztendlich schaffen sie es, den Mörder zu stellen, doch der enthüllt eine noch viel weiter reichende Intrige, die den Gerechtigkeitssinn der beiden herausfordert.
Alles in allem erinnert die Geschichte immer mal wieder an selige Sherlock Holmes Zeiten - auch wenn das Setting ein anderes ist. Im Vordergrund stehen die Ermittlung und die Wiederherstellung der Gerechtigkeit.
Das Buch ist spannend geschrieben, arbeitet viel mit Dialogen und erzeugt eine dichte Atmosphäre, der man sich gern anvertraut.
Die Charaktere wurden bereits in Band I "Der Rubin des Samurai" eingeführt, doch die Story aus Band II ist ohne Vorkenntnisse verständlich.