Der magische Bogen
- Autor*in
- Bennett, Rodney
- ISBN
- 978-3-7725-2695-4
- Übersetzer*in
- von dem Borne, Astrid
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 296
- Verlag
- Freies Geistesleben
- Gattung
- Krimi
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2015
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 16,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die 11-jährige Lizzi möchte unbedingt Geige spielen lernen. Es fällt ihr schwer und erst, als sie von dem geheimnisvollen Mr Rostikoff einen magischen Bogen bekommt, trifft sie plötzlich die richtigen Töne. Doch finstere Gestalten wollen ihr den sehr wertvollen Bogen stehlen.
Beurteilungstext
Die 11- jährige Lizzi ist ein etwas eigenwilliges Kind. Sie hat es sich in den Kopf gesetzt ,so schnell wie möglich das Geigenspiel zu erlernen, sie übt ohne Unterlass und treibt damit nicht nur ihre Familie fast in den Wahnsinn. Doch ihr Geigenspiel wird einfach nicht besser. Sogar aus dem Schulorchester wird sie vergrault, weil ihre Mitschüler ihre falschen Töne nicht mehr ertragen können. Am Boden zerstört flüchtet sie sich in den Park und hört dort plötzlich zauberhaftes Geigenspiel. Der Violinist, ein mysteriöser Mann, hat offenbar auf das Mädchen gewartet und überreicht ihr einen zweihundert Jahre alten magischen Geigenbogen. Allerdings darf Lizzi niemandem davon erzählen, und sie muss ihn nach drei Monaten zurückgeben. Und schon ist der geheimnisvolle Mr Rostikoff wieder verschwunden. Und siehe da! Plötzlich kann Lizzi Geige spielen, sie trifft die Töne und lernt schnell komplexe Stücke.
Doch eines Tages treten finstere Gestalten auf den Plan. Sie haben herausgefunden, dass der magische Bogen sehr wertvoll ist und wollen Lizzi den Bogen abkaufen. Als das Mädchen nicht dazu bereit ist, beginnt ein spannendes Versteckspiel samt Verfolgungsjagd.
Ein wunderbarer Jugendroman von Rodney Bennett über ein eigenwilliges Mädchen in London, über die Liebe zur Musik, über Geschwisterliebe und Freundschaft, gewürzt mit etwas Magie und einer Verbrecherjagd.
Das Buch ist in dreißig zumeist kurze Kapitel gegliedert, die jeweils mit einem Zitat aus dem folgenden Kapitel und einer wunderbaren Illustration beginnnen. Hat man den Roman erst einmal begonnen, taucht man augenblicklich in die Geschichte ein und mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Sehr lesenswert!