Der kleine Pirat Riesenbart

Autor*in
Lassahn, Bernhard
ISBN
978-3-938482-23-0
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
77
Verlag
Audiolino
Gattung
Ort
Hamburg
Jahr
2006
Lesealter
4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,50 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Drei Geschichten erzählen von Pirat Riesenbart, Papagei Jaco, Julia und ihren Abenteuern mit den Gegenspielern; den Piraten Krummsäbel, Raffzahn und Faules Hemd. Zuerst klauen diese den Schmuck von Julias Mutter, dann den Bart des Piraten Riesenbart und schließlich eine Kanone, um den Schmuck der Königin zu erbeuten. Riesenbart und Julia sind den Piraten jedoch überlegen und bringen jede Geschichte zu einem guten Ende.

Beurteilungstext

Pirat Riesenbart ist eigentlich nur ein kleiner Junge, der sich mit einem großen roten Bart und einem Hut zum gefürchteten Piraten verkleidet. Er lebt mit seinem Papagei Jaco. Julia ist ein kleines Mädchen, das gegen die Besorgtheit ihrer Mutter wiederholt ihr kleines Schiff besteigt und zu Riesenbart in die Piratenwelt fährt, wo schon ein “Kostüm” auf sie wartet. Erfrischend ist es, wie sie unbeschwert in dieses Rollenspiel schlüpft und nach dem ersten Abenteuer, bei dem sie noch etwas Angst hat, selbst Riesenbart helfen kann.
Die Geheimwaffe Riesenbarts ist seine Stinkesocke, die den Gegner betäubt und so außer Gefecht setzt. Außerdem haben Riesenbart und Julia Köpfchen und den Papagei Jaco, der geheime Reden der bösen Piraten heimlich belauscht.
All das sind “Zutaten”, die Kinder selbst im Rollenspiel umsetzen können. Die fetzige Musik zwischen den einzelnen Tracks und den Geschichten fordert geradezu auf, nun selbst das Piratenspiel in die Hand zu nehmen. Gehen einem die Ideen aus oder braucht man eine Verschnaufpause, kann die nächste Geschichte gehört werden.
Klaus Dittmann gibt als Sprecher alle Figuren - am markantesten gelingt ihm die krächzende Stimme des Papageien. Die Piraten sind ordentlich grimmig, jedoch nicht immer so recht voneinander zu unterscheiden.
Für einige Verwirrung sorgt die fehlerhafte Nummerierung der Trackliste - hier erscheinen Track 12 und 13 als 10 und 11.

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Diese Rezension wurde verfasst von sr.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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