Der kleine Hase und der Osterzauber
- Autor*in
- Heuck, Sigrid
- ISBN
- 978-3-401-09083-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Probst, Petra
- Seitenanzahl
- 52
- Verlag
- Arena
- Gattung
- –
- Ort
- Würzburg
- Jahr
- 2007
- Preis
- 7,50 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Der kleinste Hase der 7 Hasenkinder kann beim Ostereierwettbewerb nicht mithalten. Von der Eulenfee erhält er durch einen Zauber die Möglichkeit, tolle Eier zu bekommen, ohne sie selbst zu malen. Doch der Schwindel fliegt auf und er muss sich vor seiner ganzen Familie verantworten.
Beurteilungstext
Das Buch bietet viele Gesprächsansätze über Befindlichkeiten der Hasenkinder und -eltern, die sich leicht auf das reale Leben übertragen lassen. Jeder Mensch muss wie der kleinste Hase damit fertig werden, nicht alles hervorragend zu können und dass es Hasen oder Menschen gibt, die besser sind als man selbst. Dieses Problem möchte der Hase nicht durch Anstrengung oder Zielstrebigkeit lösen. Es ist ihm sehr recht, dass die Eulenfee ihm die Ostereier mit Dingen verziert, die der kleine Hase in seinen Gedanken herumträgt. Zunächst waren es Blumen und Schmetterlinge. Das Ei wurde bewundert, aber die Hasengeschwister waren auch skeptisch und der kleine Hase sollte ihnen zeigen, wie er so schön malen kann. In der Nacht wirft der kleine Hase alle Farbtöpfe um, doch er muss trotzdem seine Kunst unter Beweis stellen. Nun werden alle Kleckse, die er macht zu einem Bild. Das Bild zeigt einen kleinen Hasen beim Umwerfen von Farbtöpfen. Die Wahrheit ist ans Licht gekommen. Darüber lässt sich gut diskutieren. Die Geschichte bietet dadurch pädagogisch wertvolle Ansätze. Die Illustrationen sind ansprechend, motivierend und fördern die Sinnerfassung.