Der kleine Drache Kokosnuss reist in die Steinzeit

Schlagwörter

• Abenteuer
• Historisches

Teaser

Der kleine Drache Kokosnuss reist mit Hilfe seines Laserphasers mit seinen beiden Freunden Matilda und Oskar 100 000 Jahre zurück in die Steinzeit. Sie freunden sich mit Klonk, einem Steinzeitmenschen an, der unbedingt einen Bären erlegen und sie in diese Kunst einweisen will. Leider wartet der Bär jedoch bereits in seiner Höhle auf sie und sie können ihm nur entrinnen, indem Klonk, ein begabter Zeichner, ein Bild von ihm anfertigt. Am Ende wird Klonk noch zum Drachenhüter bestimmt.

Beurteilungstext

Eine wie üblich lustig geschriebene und herzerfrischende Erzählung, hauptsächlich in wörtlicher Rede gehalten. Die Sprache ist sehr lebendig und anschaulich, oft muss der Leser bei den Zeilen Schmunzeln. Neben der Handlungsgeschichte erfährt man Einiges über die Steinzeit, z. B. dass es noch kein Eisen oder Käsebrote gab, aber auch allgemeingültige Dinge werden erklärt, z. B. was ein Porträt ist.
Oft werden Realität und Fantasie miteinander verknüpft. Lustige und ungewöhnliche Dinge passieren, so entfährt Klonk ein Feuerpups, da er zu viel Feuergras gegessen hat und dieses eigentlich nur für Drachen vorgesehen ist.
Durch die größere Druckschrift, den großen Zeilenabstand und die kurze Zeilenlänge ist die Erzählung bestens für Erste Leser geeignet. Die Aufteilung von Schrift und Bild ist verschieden; manchmal wechseln Text und Bild sich gegenseitig ab, einige wenige Male ist der Text in das Bild integriert, mehrmals sind die Illustrationen nur am unteren Rand aufzufinden. Die Zeichnungen sind amüsant, ausdrucksstark und wirken inhaltsunterstützend. Die Handlungspersonen haben alle riesige kugelrunde Augen, die sofort die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen.
In sieben kurze Kapitel unterteilt und durch die vielen Illustrationen inhaltlich unterstützt, kann das Buch bereits in der ersten Klasse zum Lesen angeboten werden.
Ein Lesevergnügen zum Vorlesen oder Selberlesen.