Der Kentucky-Coup

Autor*in
John, St
ISBN
978-3-7725-2533-9
Übersetzer*in
Renfer, Christoph
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Dean, Davis
Seitenanzahl
221
Verlag
Freies Geistesleben
Gattung
Krimi
Ort
Stuttgart
Jahr
2014
Lesealter
10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
16,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Auf der Fahrt zu einem Picknick an der Küste Cornwalls stoßen Laura, ihr Freund Tariq und ihr Onkel beinahe mit einem umgekippten Pferdeanhänger zusammen, in dem sich ein noch lebender Hengst befindet. Durch einen Zufall finden sie heraus, dass es sich um ein berühmtes Rennpferd handelt, das als vermisst gemeldet wurde. Schon bald werden sie in einen neuen Kriminalfall verwickelt, der sie diesmal nach Kentucky/USA führt.

Beurteilungstext

""Der Kentucky-Coup"" ist der dritte Band der Laura Marlin Krimireihe von Lauren St. John. Spannend und mit viel Action erzählt sie die Geschichte von Laura Marlin und ihrem Freund Tariq. Bei einem Beinahe-Unfall, bei dem sie einen Hengst in einem umgestürzten Pferdeanhänger finden, werden sie in einen neuen Kriminalfall verwickelt. Sie kümmern sich um den Hengst und bringen ihn auf einem Reiterhof unter. Laura entdeckt, dass der Kopf des Pferdes gefärbt wurde, um eine Blesse zu verdecken. Anhand dieser Blesse finden sie bald heraus, dass es sich bei dem Pferd um ein berühmtes Rennpferd handelt. Der Besitzer Blake Wainright stammt aus Lexington, Kentucky und hat eine Belohnung auf diesen Hengst namens ""Gold Rush"" ausgesetzt.
Kurz bevor der Besitzer aus den USA eintrifft, verschwindet das Pferd zum zweiten Mal. Laura stellt ihr detektivisches Können unter Beweis und findet mittels Reifenspuren heraus, dass ""Gold Rush"" seinen Entführern entwischen konnte. Nach einer längeren Suche finden sie ihn auf einer Wiese ungestört grasend vor. Doch das Pferd lässt sich nicht einfangen. Erst als Tariq seine ungewöhnlichen Fähigkeiten einsetzt, wird der Hengst eingefangen.
Mr Wainright ist von den beiden Teenagern begeistert und lädt sie aus Dankbarkeit nach Kentucky ein.

Merkwürdige Ereignisse auf dem Reiterhof wecken den detektivischen Spürsinn von Laura. Ihre Ermittlungen führen sie in den amerikanischen Pferderennsport.
Die Geschichte wird spannend erzählt und lädt Krimi- und Pferdeliebhaberinnen ab 10 Jahren zum Kombinieren und Miträtseln ein. Die Handlung ist schlüssig und nachvollziehbar.
David Dean hat das Buch liebevoll illustriert.
Die Autorin macht es am Schluss noch einmal spannend, sodass man sich schon auf den nächsten Band freut.


Leider schleichen sich immer mal wieder stilistische und sprachliche Fehler ein. Hier einige Beispiele:
- Die Erklärung des ""Pferdeflüsterertricks"", den Tariq anwendet, ist nicht einleuchtend. Im Text heißt es, dass das Pferd, als es Tariq auf sich zukommen sieht, wie bei allen anderen kehrtmacht und davon galoppiert, Tariq allerdings den Blick nicht von Goldies (Kosename von ""Gold Rush"") Augen abließ. Wie ist das möglich?
- Statt ""Schwarzer Gürtel"" in Karate steht ""Schwarzer Gurt"".
- Sie konnte die ""Beklemmungen"" nachvollziehen, die ihn ""übermannt"" hatte.
- ... sie führten ""zum"" dem aus 5 Querstangen bestehenden ...
- Nach einer Weile ""verschob"" Tariq seinen Blick auf Goldies Schultern.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von DI.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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